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Fußball, Kreisliga Augsburg: Diesmal geht es nur ums Prestige

Fußball, Kreisliga Augsburg

Diesmal geht es nur ums Prestige

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    Meist viele Zuschauer lockte in der Vergangenheit das Lokalderby zwischen dem ASV Hiltenfingen (links Dominik Wenninger) und dem SV Schwabegg (rechts Bernd Brandmair) an.
    Meist viele Zuschauer lockte in der Vergangenheit das Lokalderby zwischen dem ASV Hiltenfingen (links Dominik Wenninger) und dem SV Schwabegg (rechts Bernd Brandmair) an. Foto: Foto: Manfred Stahl

    Hiltenfingen/Wehringen Beim Saisonfinale in der Kreisliga Augsburg der Fußballer kommt es am Sonntag ab 15 Uhr zum großen Lokalderby zwischen dem ASV Hiltenfingen und dem Nachbarn SV Schwabegg, das in der Vergangenheit stets großen Zuschauerzuspruch hatte. Nachdem die Hiltenfinger bereits als Absteiger feststehen und der SV Schwabegg aus dem Kampf um die Plätze eins und zwei längst ausgeschieden ist, geht es diesmal nur noch ums Prestige.

    Es bleibt deshalb abzuwarten, ob die Fans beider Lager in ähnlich großer Zahl zum Derby kommen wie in den letzten Jahren. Obwohl es sportlich nicht mehr um viel geht, zeigen sich beide Trainer ehrgeizig.

    Der Hiltenfinger Coach Ferdinand Sedlmeier, der letztmals auf der Bank des ASV sitzen wird und nach eigener Aussage mit dem Gedanken spielt, als Trainer ganz aufzuhören, möchte sich mit einem Erfolg aus Hiltenfingen verabschieden und deshalb unbedingt gewinnen.

    Personell wird sich im Vergleich zum 5:2-Sieg bei der TSG Augsburg nicht viel ändern. Florian Fröhlich kehrt in den Kader zurück, hinter dem Einsatz von Marko Simic, der in der neuen Saison für den SV Schwabegg spielen will, steht verletzungsbedingt noch ein kleines Fragezeichen.

    Hans Sedlmeir möchte den vierten Platz verteidigen

    Der Schwabegger Trainer Hans Sedlmeir setzt auf die Spieler, die zuletzt gegen den SSV Anhausen einen 4:0-Heimsieg eingefahren haben. Auch er hofft auf einen Sieg seiner Mannschaft: „Wir wollen die Saison gut abschließen und möglichst den vierten Platz behalten. Deshalb haben wir nichts zu verschenken und wollen auf keinen Fall verlieren.“

    Sedlmeir hofft, dass sich sein Team so schwungvoll präsentiert wie beim überzeugend herausgespielten 4:0 gegen Anhausen. Wenn gegen Hiltenfingen ein Sieg herausspringen soll, ist allerdings nicht nur die Offensive des SVS gefordert, sondern auch die Abwehr. Mit Thorsten Foster und Manuel Binder haben die Hiltenfinger nämlich zwei der torgefährlichsten Stürmer der Liga in ihren Reihen.

    Wehringen bereits am Samstag gegen die TSG Augsburg

    Bereits am morgigen Samstag ab 15 Uhr tritt der FSV Wehringen gegen die TSG Augsburg an. Beide Teams haben sich als Aufsteiger den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert und können befreit aufspielen.

    Der Wehringer Trainer Rudi Bund hat zwar noch immer große Personalprobleme und muss sieben verletzte Stammspieler ersetzen, doch er möchte das letzte Saisonspiel unbedingt gewinnen. Dies hat zwei Gründe: Zum einen möchte er die Saison als bester Aufsteiger abschließen und „einen gelungenen Schlusspunkt hinter eine tolle Saison setzen“. Zum anderen wird er den FSV letztmals coachen und wünscht sich schon von daher drei Punkte als Abschiedsgeschenk. Möglicherweise kann er sogar selber aktiv zum Gelingen dieses Vorhabens beitragen, denn aufgrund der Personalnot könnte es sogar sein, dass Bund zum Abschluss nochmals selbst die Fußballschuhe schnüren und in der ersten Mannschaft aushelfen muss. Unabhängig vom Ausgang des letzten Spiels wird am Samstagabend in Wehringen aber auf jeden Fall der Abschluss der Saison gefeiert.

    Schwabmünchner Reserve hofft auf Schützenhilfe der Konkurrenz

    Nicht mehr zum Einsatz kommt am letzten Spieltag die zweite Mannschaft des TSV Schwabmünchen, die spielfrei ist und hoffen muss, dass die Konkurrenz im Abstiegskampf nicht mehr an ihr vorbeizieht. Momentan stehen die Schwabmünchner mit 30 Punkten auf dem rettenden elften Platz. Anhausen, Firnhaberau und Aystetten (alle 29 Punkte) könnten sie jedoch noch von diesem Platz verdrängen.

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