Landkreis Für Langerringens Trainer Hans Sedlmeir dürfte es gerade nicht allzu schwierig sein, die Konzentration seines Teams hochzuhalten. Denn für seine Mannschaft steht ein Spitzenspiel nach dem Anderen auf dem Programm. Nach dem FC Haunstetten und dem ASV Hiltenfingen wartet nun der FC Kleinaitingen auf die jungen Langerringer.
Nach den Siegen gegen Haunstetten und im Derby gegen Hiltenfingen können die Langerringer mit breiter Brust aufs Lechfeld fahren. Mit Blick auf die Ergebnisse der Kleinaitinger gegen Haunstetten und Hiltenfingen lässt sich den Langerringern fast die Favoritenrolle zuschieben. Denn aus den Spielen gegen diese Teams holte die Sedlmeir-Elf sechs Punkte, während die Kleinaitinger nur einen Zähler verbuchen konnten. Langerringen ist zudem drei Spiele in Folge gewonnen, Kleinaitingen hat im gleichen Zeitraum nun gegen Kellerkind Lagerlechfeld einen Sieg geholt. Doch davon wird man in Langerringen nichts wissen wollen.
Sicher ist eines: Das Spiel verspricht, ein richtiger Knüller zu werden. Beide Teams haben starke Abwehrreihen, nur Spitzenreiter Türkgücü hat weniger Gegentore zugelassen. Das Prunkstück der Kontrahenten ist jedoch die Offensive. Bei den Gastgebern zeugen dafür Torjäger Walter Seckler (sieben Treffer) und die offensiv gefährlichen Mittelfeldspieler Johannes Fendt (fünf Tore, drei Vorlagen) und Manuel Müller (3/6). Auf Langerringens Seite ragt vor allem Bastian Renner (10/3) heraus. Die restliche Offensivlast ist in Langerringen gut verteilt, einzig David Breuer ragt mit sechs Vorlagen noch herraus.
Bei dieser Partie wird die oft zitierte Tagesform ein wichtiger Schlüssel zum Sieg sein. Neben dieser sieht Langerringens Abteilungsleiter Thomas Baumgartner den Siegeswillen als weiteren wichtigen Faktor. „Beide Teams sind gleich stark. Ich hoffe, das wir mehr Siegeswillen zeigen.
Eine richtungsweisende Partie steht auch für die SpVgg Lagerlechfeld an. Das Team von Elmar Kügle empfängt den SV Hurlach. Die Oberbayern zeigten zuletzt gute Ansätze, trotzdem holten sie bislang nur einen Punkt. Für die Lechfelder ist in dieser Partie ein Sieg fast schon Pflicht, denn damit würde zwischen ihnen und dem Abstiegsplatz ein fast schon komfortables Polster entstehen.
Hiltenfingen muss auf drei gesperrte verzichten
Ähnlich sieht es für den TSV Königsbrunn aus. Nach schwachem Start scheinen die Brunnenstädter langsam in Fahrt zu kommen. Beim ASV Hiltenfingen warten nun für die Königsbrunner viele Fragezeichen. Die Gastgeber müssen gleich auf drei rotgesperrte Spieler verzichten. Torjäger Maximilian Geißler ist für diese Partie noch gesperrt, dazu kommen noch Christian Mayer und Christian Müller, die in Langerringen vom Platz gestellt wurden. Kein leichtes Unterfangen für Hiltenfingens Trainer Wolfgang Missenhardt, gleich drei Spieler zu ersetzten, zumal auch Thorsten Foster beim Derby trotz seines Tores noch nicht ganz fit wirkte.
Der TSV Klosterlechfeld empfängt mit dem TSV Haunstetten II ein Team, bei dem nie wirklich klar ist, wie stark der Gegner ist. Nach schwachem Start haben sich die Augsburger gefangen, bekleckerten sich aber weder gegen Lagerlechfeld noch gegen Hurlach mit Ruhm.
Der FSV Großaitingen tritt beim FC Haunstetten an. Nach dem wichtigen Sieg gegen Langenneufnach kann die Mannschaft von Hans Schmauser mit mehr Selbstvertrauen auflaufen.