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Fußball, Kreisklasse: Offensivkraft trifft auf Abwehrstärke

Fußball, Kreisklasse

Offensivkraft trifft auf Abwehrstärke

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    Hiltenfingens Torjäger Thorsten Foster erwartet am Wochenende eine schwere Aufgabe. Sein Team ist beim Spitzenreiter Wehringen zu Gast. Der Absteiger hat die beste Defensive der Liga.
    Hiltenfingens Torjäger Thorsten Foster erwartet am Wochenende eine schwere Aufgabe. Sein Team ist beim Spitzenreiter Wehringen zu Gast. Der Absteiger hat die beste Defensive der Liga. Foto: Christian Kruppe

    Am Sonntag steigt beim FSV Wehringen das Gipfeltreffen der Fußball Kreisklasse. Der Spitzenreiter empfängt mit dem ASV Hiltenfingen einen seiner härtesten Verfolger.

    Dabei ist es nicht nur die Partie zwischen dem Ersten und dem Dritten. Der ASV Hiltenfingen bringt die gefährlichste Offensive der Liga ein paar Kilometer wertachabwärts. Doch auf die Torfabrik um Thorsten Foster wartet die beste Defensive der Liga. Nur vier Gegentore ließ der FSV Wehringen bisher zu.

    Davon sind die Hiltenfinger meilenweit entfernt. Die vierfache Zahl an Gegentreffern musste der ASV bislang hinnehmen. Trainer Wolfgang Missenhardt reagierte darauf mit einem Torhüterwechsel. Florian Rauscher wich für den jungen Janis Behr.

    Wehringens Trainer Reinhard Brachert ist es egal, wer im Tor des Gegners steht. „Zu Hause kann nur ein Sieg das Ziel sein. Dabei ist es für mich ohne Bedeutung, wer beim Gegner im Tor steht“, stellt er fest.

    Wehringens Trainer erwartet einen starken Gegner: „Wir wissen um die Gefährlichkeit der Hiltenfinger und haben auch Respekt.“ Doch er stellt auch klar, dass „wir auch um unsere Stärke wissen“.

    Zudem wollen die Wehringer die Niederlage aus der Vorwoche schnell wettmachen. „Das war ein typisches 0:0-Spiel, bis wir einmal nicht aufgepasst haben. Das darf am Sonntag nicht passieren“, weiß er. Sein Team wird kompakt stehen und auf seine Chance warten. „Ob wir Erfolg haben, liegt ganz allein an uns“, stellt Brachert klar. Dabei ist er sich sicher, dass sein Team nach der Niederlage in Inningen wieder zu alter Stärke zurückfindet.

    Verzichten müssen sie auf Abwehrspieler Markus Langenmayer, der nach seinem Platzverweis in Inningen für das Spitzenspiel gesperrt ist. „Das ist schade, aber wir werden seinen Ausfall kompensieren“, stellt Reinhard Brachert klar.

    Interessant wird es für die beiden Kellerkinder Klosterlechfeld und Langerringen. Beide zeigten sich zuletzt nicht in bester Verfassung und treffen ausgerechnet jetzt auf Gegner, die zuletzt im Aufwind waren. Klosterlechfeld empfängt den FSV Großaitingen. Gegen die Pokern-Elf reicht es nicht, nur Moral zu zeigen.

    Langerringen erwartet die seit vier Spielen ungeschlagenen Langenneufnacher. Die Fischer-Elf kann nur punkten, wenn es endlich gelingt, die Fehlerquote zu verringern.

    Eine anspruchsvolle Aufgabe hat auch der Tabellenzweite aus Königsbrunn. Die Brunnenstädter gastieren beim Spitzenreiter-Bezwinger FSV Inningen. Der Absteiger blieb zuletzt drei Spiele in Folge ohne Gegentor. Eine sicherlich harte Nuss für die zweitbeste Offensive der Liga.

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