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Fußball, Kreisklasse: Die Rollen sind klar verteilt

Fußball, Kreisklasse

Die Rollen sind klar verteilt

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    Beim Spitzenspiel zwischen Kleinaitingen (schwarz) und Langerringen war die Favoritenrolle offen. Am Samstag ist sie für beide Teams klarer.
    Beim Spitzenspiel zwischen Kleinaitingen (schwarz) und Langerringen war die Favoritenrolle offen. Am Samstag ist sie für beide Teams klarer. Foto: Christian Kruppe

    Nachdem die vergangenen Spieltage der Fußball-Kreisklasse von Spitzenspielen geprägt waren, fehlen am morgigen Samstag die heißen Partien im oberen Tabellenfeld fast gänzlich. Doch auch ohne die „großen“ Duelle wird der Spieltag einige Fragen beantworten. Die wichtigste lautet: Können die vermeintlich Großen auch gegen die vermeintlich Kleinen? Dies gilt vor allem für den FC Kleinaitingen und die SpVgg Langerringen.

    Gerade die Langerringer müssen nun beweisen, dass sie nicht nur Spitzenspiel können. Das haben sie zuletzt dreimal in Folge. Und allesamt erfolgreich. Doch nun geht es nicht gegen Teams, die auf Augenhöhe der Sedlmeir-Elf spielen, am Samstag bei der SpVgg Lagerlechfeld gehen die Langerringer als Favorit ins Feld. Eine fast neue Rolle für den Tabellenzweiten. Aber eben auch diese Konstellation gilt es zu meistern, wollen die Langerringer sich weiter oben behaupten. Dabei hat Hans Sedlmeir in der Offensive wohl ein Luxusproblem. Der Angriff um Torjäger Bastian Renner ist kaum zu bremsen, nun ist auch noch der ehemalige Schwabegger Patrick Deibl nach Verletzung auf dem Weg zurück ins Team. Dies verspricht viel Arbeit für die Lagerlechfelder Defensive. Trotzdem werden die Langerringer gewarnt sein, da sich die Lechfelder mit dem wichtigen Sieg über Hurlach in ruhige Fahrwasser gebracht haben und so gelassen ins Spiel gehen können.

    Auch Kleinaitingen in der Favoritenrolle

    Ähnlich ist die Situation für den FC Kleinaitingen. Zwar lief es für die Schlögel-Elf ergebnistechnisch in den Spitzenspielen nicht so gut wie für die Langerringer, doch auch für die Lechfelder ist am Samstag die Rollenverteilung klar. Gegen den TSV Königsbrunn gehen Ankermüller, Fendt, Seckler und Co. als Favorit ins Rennen. Zwar sind die Brunnenstädter nach schwachem Start auf einem guten Weg und seit drei Spielen ungeschlagen, aber wenn die Kleinaitinger mit der nötigen Konsequenz und Konzentration auftreten, ist die Rollenverteilung diesmal klar.

    Auch in Großaitingen sind die Gäste aus Hiltenfingen Favorit, wenn auch nicht so deutlich wie in den anderen beiden Partien. Großaitingen fand auch nach dem Trainerwechsel noch nicht richtig in die Spur und konnte sich nicht vom Tabellenende absetzen. Vor allem die Offensivausbeute mit nur zwölf Treffern ist ein Problem. Beim ASV Hiltenfingen lindern sich die Personalsorgen, die gesperrten Maximilian Geißler wie auch Christian Müller stehen wieder zur Verfügung. So muss Coach Wolfgang Missenhardt nur auf Defensivakteur Christian Mayer verzichten.

    Spitzenreiter Türkgücü Königsbrunn muss bei der Reserve des TSV Haunstetten zeigen, dass er durch die einwöchige Spielpause nicht aus dem Tritt gekommen ist. Für die Königsbrunner gilt es, den kleinen Vorsprung vor den Verfolgern zu wahren.

    Für Klosterlechfeld ist der Sieg Pflicht

    Eine bedeutende Partie steht für den TSV Klosterlechfeld an. Beim weiterhin sieglosen Schlusslicht Hurlach ist ein Sieg fast schon Pflicht. Denn damit würde der Aufsteiger ein komfortables Polster zwischen sich und dem Abstiegsplatz schaffen und kann entspannter in die Zukunft blicken.

    In der Zuschauerrolle befindet sich diese Woche die SpVgg Langenneufnach, die für die anstehenden wichtigen Partien gegen Hurlach und Klosterlechfeld Kräfte sammelt.

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