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Fußball III: Jeden Sonntag ein heißes Derby im Süden

Fußball III

Jeden Sonntag ein heißes Derby im Süden

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    Ein Derby jagt das Nächste: In der Vorwoche musste Türkgücü Königsbrunn noch gegen Schwabmünchen (in Weiß) ran, nun geht es nach Schwabegg.
    Ein Derby jagt das Nächste: In der Vorwoche musste Türkgücü Königsbrunn noch gegen Schwabmünchen (in Weiß) ran, nun geht es nach Schwabegg. Foto: Radloff

    Nach den ersten drei Spieltagen der Fußball-Kreisliga Augsburg fällt auf, dass die Aufsteiger aus der Kreisklasse wesentlich besser gestartet sind als die Absteiger aus der Bezirksliga. Der beste Aufsteiger ist derzeit der FSV Wehringen, der mit sechs Punkten auf dem dritten Platz steht und seinen Mitaufsteiger SSV Anhausen auf dessen Platz mit 5:1 deutlich in die Schranken wies.

    Die als Favoriten gestarteten Bezirksligaabsteiger zieren vor dem Schlusslicht TSV Diedorf das Tabellenende. Alle drei sind noch sieglos: Der FC Königsbrunn hat wenigstens zwei Unentschieden erzielt, während der TSV Dinkelscherben und der SV Schwabegg nur einen Zähler auf dem Konto haben.

    Einen kompletten Fehlstart mit drei Niederlagen hat nur der TSV Diedorf hingelegt. An die Spitze hat sich der TSV Zusmarshausen mit drei gewonnenen Spielen gesetzt, gefolgt vom SV Hammerschmiede mit sieben Punkten. Nur einen Punkt dahinter folgt schon der Aufsteiger aus Wehringen und da kommt es am Sonntag zum direkten Aufeinandertreffen von Platz zwei und drei.

    Wehringens Trainer Reinhard Brachert ist sehr zufrieden mit dem geglückten Saisonauftakt, „auch wenn der Sieg in Anhausen etwas zu hoch ausgefallen ist“. Die Mannschaft ist bis auf vier Langzeitverletzte und einige Urlauber weitgehend komplett und freut sich auf die Partie gegen die starken Kicker aus der Hammerschmiede.

    Man darf gespannt sein, welche der beiden Angriffsreihen sich durchsetzen kann. Bei Wehringen hat Tobias Wengenmayer schon dreimal und Daniel Gleich zweimal getroffen. Dazu kommt noch die türkische Komponente mit Murat Erdöl und Yasin Demir.

    Aber auch der Sturm der „Hammers“ mit Robert Orban, Marcel Nauruschkat und Eren Sölen war bisher sehr erfolgreich.

    Die Dichte der fünf Mannschaften im Landkreissüden beschert den Fußballfreunden fast jede Woche ein Derby und diesmal ist der neue Rasen in Schwabegg der Schauplatz. Die schlecht gestarteten Schwabegger erwarten den SV Türkgücü Königsbrunn. Während die Gastgeber nur einen Punkt aus dem torlosen Remis gegen Westheim erzielen konnten, haben die Gäste aus Königsbrunn mit einem kompletten Satz aus Sieg, Niederlage und Unentschieden immerhin schon vier Punkte aufzuweisen. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen der sturmschwachen Schwabegger muss das Türkgücü-Team als klarer Favorit gelten.

    Das Gleiche gilt auch für die Reserve des TSV Schwabmünchen, die sich beim 1:1 gegen Türkgücü Königsbrunn sehr achtbar geschlagen hat, im Heimspiel gegen den TSV Dinkelscherben. Der Bezirksligaabsteiger hat erst einen Punkt aus dem Heimspiel gegen den FC Königsbrunn gewonnen und danach jeweils knapp in Wehringen und gegen den TSV Zusmarshausen verloren. Dazu kam am Mittwoch eine weitere knappe Pokalniederlage mit 0:1 gegen den Bezirksliganeuling FC Horgau. Mit einem Heimsieg sollte es für die Schwabmünchner Bayernliga-Reserve endlich aber in der Tabelle weiter nach oben gehen.

    Der FC Königsbrunn muss nach dem 1:1 in der Hammerschmiede zum zweiten Mal hintereinander in einer Augsburger Vorstadt antreten. Diesmal geht es zur DJK Lechhausen, die mit zwei 2:0-Siegen gegen Leitershofen und Diedorf ihre Heimstärke unter Beweis stellten. Das wird wieder keine leichte Aufgabe für das Team von Heiko Plischke, das aber zuletzt aufsteigende Form zeigte.

    Die Spiele in Wehringen, Schwabegg und Lechhausen beginnen am Sonntag um 15 Uhr, das Spiel in Schwabmünchen wird erst um 15:30 Uhr angepfiffen.

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