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Fußball: Hin zu einer jungen hungrigen Truppe

Fußball

Hin zu einer jungen hungrigen Truppe

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    Er wird neuer Trainer in Klosterlechfeld: Bernd Brandmair.
    Er wird neuer Trainer in Klosterlechfeld: Bernd Brandmair. Foto: Reinhold Radloff

    Klosterlechfeld Nach drei Jahren als Spielertrainer beim SV Schwabegg suchte jetzt Bernd Brandmair nach einer neuen Aufgabe. Er fand sie beim TSV Klosterlechfeld. Dort wird er die 1. Fußballmannschaft nach der laufenden Saison übernehmen.

    „Brandmair hatte Interesse, eine junge aufstrebende Mannschaft zu trainieren. Wir glauben, dass er für unser Team genau der richtige Mann ist und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärte der Abteilungsleiter Fußball des TSV Klosterlechfeld, Werner Krause. Er teilte mit, dass am Ende der Saison die Klosterlechfelder keine Abgänge haben, sicherlich aber ein paar neue Spieler hinzukommen werden. „Zu ihnen kann ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen“, meinte er. Was er aber von seinem neuen Trainer erwartet, das sprach er schon ganz deutlich aus: „Unser Ziel ist der Aufstieg in die Kreisklasse.“

    Schmidt sucht neue Aufgabe

    Die Verpflichtung von Brandmair hat mit dem Weggang seines Vorgängers, Harald Schmidt, nichts zu tun. „Er teilte mir schon vor längerer Zeit mit, dass er sich nach vier Jahren in Klosterlechfeld mal wieder eine neue Aufgabe wünscht. Erst dann begannen wir mit der Suche nach einem Nachfolger. Denn wir waren mit seiner Arbeit sehr zufrieden“, so Krause.

    Bernd Brandmair freut sich auf die Zusammenarbeit mit einer jungen hungrigen Truppe. Der 33-Jährige will in Klosterlechfeld selbst nicht mehr spielen oder nur noch im Notfall. „Wenn man alleine Trainer ist, sieht man mehr, wenn man draußen steht“, betont er.

    Dass er in Schwabegg weggegangen ist, erfolgte in gegenseitigem Einvernehmen. „Die Jungs brauchen mal wieder eine andere Hand.“

    Doch bis Saisonende wird Brandmair dort auf jeden Fall noch seiner Aufgabe nachkommen, als Spieler und als Trainer. „Der Aufstiegszug ist ja schon abgefahren. Jetzt hoffen wir auf einen versöhnlichen Spitzenplatz.“ Der Schwabmünchner wird keine Spieler mit auf‘s Lechfeld nehmen.

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