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Fußball: Für Schwabegg wird es immer enger

Fußball

Für Schwabegg wird es immer enger

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    Bisher hat sich der SV Schwabegg, hier Tom Pfänder (links), vergeblich um einen Sieg gemüht.
    Bisher hat sich der SV Schwabegg, hier Tom Pfänder (links), vergeblich um einen Sieg gemüht. Foto: Manfred Stahl

    Nach vier Spieltagen der Fußball-Kreisliga Augsburg steht der FSV Wehringen als Aufsteiger aus der Kreisklasse momentan als Tabellenzweiter am besten von allen fünf Mannschaften aus dem Landkreis-Süden da.

    Die Auftaktniederlage beim SV Türkgücü Königsbrunn hat das Team von Trainer Reinhard Brachert hervorragend weggesteckt und drei Spiele hintereinander gewonnen. Damit sind die Wehringer bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter TSV Zusmarshausen herangekommen. Bereits am Samstag um 15.30 Uhr steht nun die nächste Partie bei der DJK Lechhausen an. Die Augsburger Vorstädter sind mit sechs Punkten auch nicht schlecht in die Saison gestartet, mussten aber zuletzt eine saftige 0:5-Heimpleite gegen den FC Königsbrunn einstecken. „Das hat aber gar nichts zu sagen, es wird ein sehr schweres Spiel“, gibt sich Reinhard Brachert keinen falschen Hoffnungen hin. Die Mannschaft ist unverändert wie beim Heimsieg gegen den SV Hammerschmiede.

    Der FC Königsbrunn hat mit dem klaren Sieg in Lechhausen wieder ein deutliches Lebenszeichen gesetzt und fährt zuversichtlich zum Auswärtsspiel nach Diedorf. Der Gegner hat erst einen Punkt beim Spiel in Leitershofen ergattern können und steht derzeit auf dem letzten Platz.

    Das einzige Heimspiel im südlichen Landkreis bestreitet der Königsbrunner Lokalrivale SV Türkgücü gegen die SpVgg Westheim. Es wird für beide ein wegweisendes Spiel, ob es in Richtung Spitzengruppe oder ins Mittelfeld geht. Beide Mannschaften haben sieben Punkte auf dem Konto und liegen nur durch das Torverhältnis getrennt auf den Plätzen fünf und sieben. Bei Türkgücü ist Kaan Sevinchan nach Verbüßung seiner RotSperre wieder mit von der Partie. Einen Wermutstropfen musste Abteilungsleiter Taner Zan aber vermelden. Der im Sommer vom TSV Neusäß gekommene Gürkan Ars muss wieder am Knie operiert werden und fällt längere Zeit aus.

    Für die beiden Schwabmünchner Teams wird es höchste Zeit, den ersten Sieg einzufahren, um vom Tabellenende wegzukommen. Das wird allerdings bei den bevorstehenden Auswärtsaufgaben kein leichtes Unterfangen werden.

    Die zweite Mannschaft des TSV Schwabmünchen muss zum SSV Anhausen. Der Aufsteiger ist mit zwei Siegen furios in die höhere Klasse gestartet und hat sich von der 1:5-Niederlage gegen Wehringen mit einem Auswärtspunkt in Zusmarshausen bereits wieder deutlich erholt gezeigt. Für die Schwarz-Weißen ist also höchste Vorsicht und Konzentration im Anhauser Tal angesagt.

    Sehr eng wird es langsam für den Bezirksligaabsteiger SV Schwabegg, der mit nur einem Punkt zusammen mit dem Schlusslicht TSV Diedorf am Tabellenende steht. Bei der knappen 1:2-Heimniederlage am vierten Spieltag zeigte sich das Team von René Finke nach der Rückkehr der Stürmer Peter Ziegler und Yannick Mayr schon stark verbessert. Nun wartet allerdings mit dem TSV Dinkelscherben ein Mitabsteiger aus der Bezirksliga auf die Lila-Weißen, der ihnen nichts schenken wird. Ihre Qualität haben die Dinkelscherbener beim Auswärtssieg gegen den TSV Schwabmünchen erst eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das Finke-Team steht also schon mit dem Rücken zur Wand und hofft auf eine Wende in Dinkelscherben.

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