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Das letzte Vorbereitungsspiel gegen den TSV Bobingen entschied der TSV Schwabmünchen mit 4:2 für sich.
Die Menkinger kamen gut ins Spiel und schon in der 8. Minute traf Maik Uhde, der aus kurzer Distanz einnetzte. Außerdem gab es noch eine Chance durch Lucas Kusterer, der aus wenigen Metern nicht traf.
In der 17. Minute folgte dann der Ausgleich der Bobinger durch einen Foulelfmeter verursacht von Maik Uhde, den der Ex-Schwabmünchner Cemal Mutlu verwandelte.
Durch eine schöne Parade von Dragan Ignatovic fielen die Singoldstädter nach einem starken Bobinger Angriff nicht in Rückstand. Kurz vor dem Pausenpfiff traf Robin Widmann durch einen Schuss ins lange Eck. Somit ging der TSV Schwabmünchen mit einer Führung von 2:1 in die Kabine.
Nach der Pause stellte Trainer Stefan Tutschka seine Schwabmünchner Mannschaft ziemlich um und brachte viele neue Kräfte.
Gute fünf Minuten nach der Halbzeit traf Neuzugang Bastian Renner nach Vorlage vom eingewechselten Thomas Rudolph zum 3:1. Doch Bobingen gab sich so einfach nicht geschlagen und verkürzte wieder fünf Minuten später durch Michael Vogt auf 3:2.
In der 59. Minute erzielte Thomas Rudolph das 4:2, als er mit einem Nachschuss das leere Tor traf. Danach folgten sehr viele Chancen aufseiten der Gastgeber. Doch entweder wurde das Aluminium getroffen oder der Schuss gehalten, oder streifte knapp vorbei. Fast frei nach dem Motto: „Jeder durfte, keiner traf“.
Die Bilanz von Trainer Stefan Tutschka fiel nicht gerade berauschend aus: „Die erste Hälfte war spielerisch nicht ausreichend. In der zweiten Hälfte lief es wesentlich besser. Von 45 Minuten waren 40 ganz in Ordnung. Mich stört die magere Chancenverwertung. Wir hätten gegen Bobingen viel höher gewinnen müssen. Auch in der Abwehr sehe ich noch Verbesserungspotenzial. Einige Szenen waren zu durchlässig.“
Noch hat sich der Schwabmünchner Trainer nicht auf eine Startelf für das erste Saisonspiel der Bayernliga am Sonntag gegen Pullach festgelegt. Doch er hat schon eine ziemlich genaue Vorstellung davon im Kopf.