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Fußball: Er räumt nun eine Liga höher ab

Fußball

Er räumt nun eine Liga höher ab

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    Schnell, bissig im Zweikampf und in der Lage, einen guten Aufbaupass zu spielen oder eine schöne Flanke zu schlagen. Mit diesen Fähigkeiten sicherte sich Marco Kammergruber einen Stammplatz in Schwabmünchen und das Interesse der Konkurrenz. Nun wechselt der 18-Jährige zum FC Pipinsried in die Regionalliga.
    Schnell, bissig im Zweikampf und in der Lage, einen guten Aufbaupass zu spielen oder eine schöne Flanke zu schlagen. Mit diesen Fähigkeiten sicherte sich Marco Kammergruber einen Stammplatz in Schwabmünchen und das Interesse der Konkurrenz. Nun wechselt der 18-Jährige zum FC Pipinsried in die Regionalliga. Foto: Christian Kruppe

    Es kommt dann doch immer wieder anders als man denkt. Diese Erfahrung durften nun die Verantwortlichen des FußballBayernligisten TSV Schwabmünchen machen. Durch den frühen Klassenerhalt konnten sie die Kaderplanung zeitig vorantreiben und schon relativ schnell nach Saisonende war klar, wer geht und wer kommt.

    Doch Fußball ist eben ein durchaus schnelllebiges Geschäft, denn nun müssen die Schwabmünchner einen weiteren Abgang hinnehmen. Linksverteidiger Marco Kammergruber verlässt den Bayernligisten in Richtung Pipinsried.

    Dem Regionalligist war Kammergruber beim Testspiel im März positiv aufgefallen. Der 18-Jährige blieb im Blickfeld der Pipinsrieder, auch weil er sich in der Bayernliga zum Stammspieler mauserte. In einem Probetraining konnte Marco Kammergruber die Oberbayern dann endgültig von seinen Fähigkeiten überzeugen.

    „Für mich ist das eine neue Herausforderung, die ich gerne annehme“, erklärt der junge Linksfuß seinen Wechsel. Eigentlich hätte er in Schwabmünchen noch zwei Jahre einen Vertrag. Doch Werner Muth, Teammanager des Bayernligisten stellt klar: „Man darf keinem jungen Talent den Weg verbauen, auch wenn es für uns schade ist.“

    Für Kammergruber könnte die Regionalliga nur eine Durchgangsstation sein. „Ich will so weit kommen, wie es nur geht“, erklärt er. Dafür ordnet er in seinem Leben alles dem Fußball unter. Auch wenn seine Karriere bislang nach oben führt, ist ihm klar, dass es trotzdem kein Selbstläufer wird. „Man kann nie sagen, wie es weitergeht. Das Glück und vor allem Verletzungen spielen da auch eine große Rolle,“ weiß er.

    Nun gilt es für ihn, sich einen Stammplatz in Pipinsried zu erarbeiten. Danach wird er weiter sehen.

    Ein bisschen Wehmut klingt in seinen Abschiedsworten. „Es war eine schöne Zeit, sportlich wie menschlich, in Schwabmünchen. Ich kann über den TSV nur Gutes sagen“, erklärt er zum Abschied.

    Schwabmünchen hat nun eine Lücke auf der linken Seite. „Das lösen wir intern“, erklärt Werner Muth, wissend, dass bei den Neuzugängen zwei Linksfüße dabei sind. „Es ist kaum möglich, jetzt noch Ersatz zu finden“, ergänzt er.

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