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Fußball: Endet Klosterlechfelds Pechsträhne?

Fußball

Endet Klosterlechfelds Pechsträhne?

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    Symbolisch für die Klosterlechfelder Lage. Der Ball rutscht unter Torhüter Tobias Pientschik unglücklich durch und Giuseppe La Spina steht zu weit weg, um noch eingreifen zu können.
    Symbolisch für die Klosterlechfelder Lage. Der Ball rutscht unter Torhüter Tobias Pientschik unglücklich durch und Giuseppe La Spina steht zu weit weg, um noch eingreifen zu können. Foto: Christian Kruppe

    Magere sieben Punkte, gerade einmal zwei Siege. Die Bilanz der TSV Klosterlechfeld in der Fußball Kreisklasse ist bedrohlich. Sieben Punkte fehlen derzeit auf einen Nichtabstiegsplatz. Aber die Lechfelder haben auch zwei Spiele weniger als die vor ihnen platzierten Großaitinger. Das schafft Hoffnung, zumindest bei Trainer Bernd Brandmair. „Wenn wir die holen würden, dann sind wir wieder im Geschäft“. Die Gelegenheit dazu bietet sich über die Ostertage, denn da dürfen die Klosterlechfelder zweimal ran. Doch so recht freuen mag sich Brandmair darüber nicht, denn „die Pechsträhne der Vorrunde geht nahtlos weiter“, so der scheidende Trainer. Schon in der Hinrunde fehlten dem TSV reihenweise die Leistungsträger aus verschiedenen Gründen. Und genau diese Situation hat sich bis jetzt nicht verbessert. „So etwas hab ich seit ich Trainer bin nicht erlebt“, stellt Brandmair fest. Bitter für die Klosterlechfelder ist vor allem der Umstand, dass sie sich oft teuer verkaufen, aber nach einem Gegentor meist nicht mehr in die Spur kommen. „Das ist reine Kopfsache. Die Mannschaft hat ja immer wieder gezeigt, dass sie es kann“, erklärt Brandmair. Daher gibt er die Hoffnung nicht auf. „Es wäre an der Zeit für den Erfolg. Daher will ich am Wochenende sechs Punkte einfahren“, wünscht er sich. Das dies nicht einfach wird, ist ihm klar. Aber er ist auch der Ansicht, dass ein Erfolgserlebnis das Zünglein an der Waage sein könnte.

    Am Samstag erwarten die Klosterlechfelder mit dem ASV Hiltenfingen einen harten Brocken. Doch dass muss der Brandmair-Elf egal sein. Am Montag ist die Aufgabe beim Türk SV Bobingen nicht gerade leichter, trotzdem ist Brandmair guter Dinge. „Wir haben gut trainiert und irgendwann muss die Pechsträhne ja enden“, stellt er fest.

    Doch nicht nur am Tabellenende geht es heiß her. Spitzenreiter Wehringen genießt freie Ostertage und wird genau schauen, wie nahe die Konkurrenz kommt. Die schon erwähnten Hiltenfinger sind beim TSV Klosterlechfeld zu Gast und hoffen darauf, dass Tormaschine Thorsten Foster wieder ganz fit ist.

    Langerringen als nächster Verfolger sind beim Türk SV Bobingen zu Gast. Keine leichte Aufgabe, denn die Bobinger sind die Wundertüte der Liga. Starken Spielen folgen gerne mal eher seltsame Auftritte.

    Der TSV Königsbrunn hat sich nach Aussagen von Trainer Daniel Rittel schon aus dem Rennen um den Relegationsplatz verabschiedet. „Aber wir drücken den Langerringern die Daumen“, gibt er an den Gegner der Vorwoche weiter. Doch mit einem Erfolg beim TSV Haunstetten bleibt auf für die Königsbrunner der zweite Rang nicht außer Reichweite.

    Im Tabellenkeller schnuppern gleich zwei Teams Morgenluft. Die SpVgg Lagerlechfeld hat nach dem Sieg gegen Göggingen den Abstand nach unten vergrößern können. Nun gilt es zu Hause gegen den FSV Inningen erneut zu punkten. Trainer Salih Yilmaz trifft dabei auf alte Bekannte, denn in der Vorsaison war er noch Trainer in der Augsburger Vorstadt.

    Die SpVgg Langenneufnach hat nach dem wichtigen Sieg in Großaitingen nun die große Chance mit zwei Heimspielen am Wochenende einen großen Schritt in Richtung Nichtabstieg zu machen. Am Samstag ist Göggingen zu Gast in den Stauden – zeitgleich ein großer Konkurrent im Kampf um die Kreisklasse. Am Montag gibt dann der FC Haunstetten seine Visitenkarte in Langenneufnach ab.

    Eine harte Nuss wartet auch auf den Vorletzten Großaitingen. Die Pokern-Elf tritt beim FC Haunstetten an und ist dort krasser Außenseiter. Um zu Punkten ist eine deutliche Steigerung notwendig.

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