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Fußball: Einsatz ist der Schlüssel zum Erfolg

Fußball

Einsatz ist der Schlüssel zum Erfolg

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    Der Einsatz muss stimmen, wie hier von Königsbrunns Erkan Koz gegen Babenhausen, muss stimmen, dann sind für die abstiegsbedrohten Teams der Region auch heute Punkte drin.
    Der Einsatz muss stimmen, wie hier von Königsbrunns Erkan Koz gegen Babenhausen, muss stimmen, dann sind für die abstiegsbedrohten Teams der Region auch heute Punkte drin. Foto: Christian Kruppe

    Er geht weiter, der Kampf um den Klassenerhalt. Und zwar bis Saisonende. „Die Entscheidung wird erst am letzten Spieltag fallen“, sind sich Heiko Plischke, Trainer des FC Königsbrunn und sein Bobinger Kollege Marco Di Santo sicher. Denn für beide geht es in den noch ausstehenden sechs Spielen um den Verbleib in der Bezirksliga. Dieser ist in Schwabegg schon abgehakt. Der Aufsteiger kehr in der kommenden Saison wieder in die Kreisliga zurück, will sich aber so teuer wie möglich verkaufen.

    FC Königsbrunn – 1. FC Sonthofen II (Sa., 15.30 Uhr). – Auch wenn die Königsbrunner zwei Spiele ungeschlagen und vor allem ohne Gegentor sind, in der Tabelle haben sich die Erfolge – noch – nicht sichtbar gemacht. „Das ist zwar schade, wichtig ist aber, dass wir uns für den betriebenen Aufwand belohnt haben“, stellt Trainer Heiko Plischke fest. Dabei war er mit dem erfolgreichen Auftritt nicht ganz zufrieden. „Es hätte besser sein können. Aber wir haben 60 Minuten in Unterzahl gespielt, dabei noch das Siegtor geschossen. Das war wichtig“.

    Nun wartet mit der zweiten Mannschaft des FC Sonthofen ein großes Fragezeichen auf die Königsbrunner. „Das schwierige bei solchen Mannschaften ist, dass nie klar ist, wen die dabei haben. Zumal die erste Mannschaft in der Bayernliga im Niemandsland der Tabelle unterwegs ist“, stellt Plischke fest. „Aber letztendlich ist es egal, wen der Gegner auf den Platz stellt, unsere Leistung muss stimmen“, ergänzt er. Für die Königsbrunner gilt es, ihre „Miniserie“ auszubauen. Dabei ist Plischke guter Dinge. Der Kader ist im Gegensatz zur Hinrunde nicht nur qualitativ, sonder nun auch quantitativ gut besetzt. Dazu kommt, dass die Trainingsbeteiligung und die Stimmung gut sind“, freut sich der FCK-Trainer. „Die Entwicklung stimmt alle positiv, nun gilt es, dies fortzusetzen“.

    SV Schwabegg (Sa., 15.30 Uhr). – Die Marschroute des SV Schwabegg ist klar. Sich weiter teuer verkaufen und endlich auf einen Erfolg hoffen. „Mehr als ein Sieg in der Saison wäre schön“, stellt auch Coach Herbert Wiest fest. Doch der Fokus der Schwabegger liegt auf anderen Dingen. Am Montag treten die Schwabegger im Pokal gegen den Kreisligisten TSV Göggingen an. „Wir sind da zwar krasser Außenseiter, aber wir wollen zum zweiten Male in Folge ins Finale kommen“, fordert Wiest. Das wäre auch eine Art von Trostpflaster für die gebeutelte Mannschaft. Ebenfalls im Blickpunkt von Trainer Wiest ist die zweite Mannschaft. Mit der wollen die Schwabegger noch ein Wörtchen um den Aufstieg in die A-Klasse mitreden. So bleibt es spannende, wie die Spieler am Wochenende eingesetzt werden. „Wir können aus dem Vollen schöpfen und werden es dementsprechend umsetzten“, so Wiest.

    TSV Bobingen - (Sa., 15.30 Uhr). – Nach der unglücklichen Niederlage ist der Druck auf die Bobinger gewachsen. Nach vier Spielen ohne Niederlage stand die Elf von Marco Di Santo zum ersten Mal mit leeren Händen da. „Wir haben gut gespielt, aber das Tor nicht gemacht“, bilanziert Bobingens Trainer.

    Nun kommt mit dem VfB Durach ein Gegner, der den Bobingern nicht wirklich liegt. Der letzte Sieg über die Allgäuer ist zehn Jahre her. Doch jede Serie findet ihr Ende. Zumindest wird Di Santo versuchen, dies seiner Mannschaft einzubläuen. Wie das Toreschießen. „Wir haben im Training diese Woche verstärkt am Abschlussverhalten gearbeitet“, erklärt er. Zusammen mit dem passenden Einsatzwillen könnte ein Erfolg drin sein.

    Zu Gute kommen könnte den Bobingern, dass für die Duracher die Saison eigentlich gelaufen ist. Nach oben geht nichts mehr und mit dem Abstiegskampf werden die Allgäuer auch nichts mehr zu tun haben.

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