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Fußball: Ein richtig harter Brocken für Schwabmünchen

Fußball

Ein richtig harter Brocken für Schwabmünchen

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    Jubeln die Schwabmünchner Fußballer auch in Vilzing? Am Samstag geht es für Phillip Schmid, Gabriel Merane und Serhat Örnek (von links) in das 500-Einwohnerdorf.
    Jubeln die Schwabmünchner Fußballer auch in Vilzing? Am Samstag geht es für Phillip Schmid, Gabriel Merane und Serhat Örnek (von links) in das 500-Einwohnerdorf. Foto: Christian Kruppe

    Nach dem geglückten Saisonstart mit zwei Siegen wartet nun ein echter Prüfstein auf die Bayernligafußballer des TSV Schwabmünchen. Heute geht die Fahrt rund 250 Kilometer nach Ostbayern. Ziel ist das 500-Seelendorf Vilzing, ein Ortsteil von Cham. Dort geht es ab 15 Uhr gegen die DJK Vilzing. Der Vorjahressiebte ist gut in die Saison gestartet, holte gegen den TSV Rain, eines der Topteams der Bayernliga, einen Punkt und siegte am Mittwoch in Hankofen.

    Maiolo: Vilzing hat eine richtig gute Truppe

    Nicht nur deswegen hat Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo großen Respekt vor dem Dorfclub. „Die hatten schon im Vorjahr eine richtig gute Truppe. Jetzt haben sie noch Leute wie Ben Koumane geholt und sind noch stärker geworden“, urteilt Schwabmünchens Trainer. „Aber wir fahren nicht da hin, um die Punkte vorbeizubringen“, verspricht Maiolo. „Die Vilzinger sind schon eine Hausnummer, aber auch wir können Fußballspielen und wollen Revanche für die Niederlage in letzter Minute vom Vorjahr“ ergänzt er. Dabei setzt Schwabmünchens Trainer auf das Team, das die ersten beiden Spieltage erfolgreich bestritten hat. „Aber wir müssen 90 Minuten gut spielen, 70 reichen diesmal nicht“, gibt Maiolo seiner Mannschaft mit auf den Weg. Verzichten muss er dabei weiterhin auf Thomas Rudolph und Tim Uhde. „Zwar ist es bislang auch ohne die beiden gegangen“, so der Trainer, „aber sie fehlen mit trotzdem sehr“. Auch wenn die junge Schwabmünchner Mannschaft bislang zu überzeugen wusste – die beiden erfahrenen Ausfälle würden dem Team gerade in hektischen Situationen gut tun.

    Nicht nur aus diesem Grund würde der Trainer den Kader nochmals gerne verstärken. Denn nach Marcell Gollnhofer steht nun auch noch Simon Möricke aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. „Ein Mann für die Defensive wäre noch toll,“ stellt Maiolo fest.

    Nun gilt es aber erst einmal in der Oberpfalz zu bestehen. Da rechnet sich Paolo Maiolo insgeheim schon was aus, denn „wir haben in den letzten Spielen Selbstvertrauen gewonnen.“

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