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Fußball: Ein großer Umbruch steht bevor

Fußball

Ein großer Umbruch steht bevor

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    Ein großer Umbruch steht bevor
    Ein großer Umbruch steht bevor

    Wehringen Vor einem großen Umbruch stehen die Fußballer des Kreisligisten FSV Wehringen. Sie wählen nächste Woche nicht nur eine neue Abteilungsleitung, sondern suchen für die kommende Saison auch einen neuen Trainer oder Spielertrainer.

    Während Abteilungsleiter Anton Raffler bereits vor Monaten angekündigt hatte, nach sechsjähriger Amtszeit bei der nun anstehenden Wahl nicht mehr kandidieren zu wollen, ging der Spielertrainer Michael Deschler nach eigenen Angaben bis zuletzt davon aus, auch in der kommenden Saison bei seinem Heimatverein tätig zu sein: „Der Verein hat mir kurz nach Ostern endgültig mitgeteilt, dass er im Sommer die Zusammenarbeit beenden will. Ich selbst hätte gerne weitergemacht, doch der Verein plant nicht mehr mit mir, weil er der Ansicht ist, dass die Mannschaft frischen Wind braucht.“

    Wie es für ihn persönlich weitergeht, kann er im Moment noch nicht sagen: „Über die Zukunft habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, weil ich ja davon ausgegangen bin, weiter in Wehringen tätig zu sein. Ich würde aber gerne weiter als Trainer arbeiten, am liebsten als spielender Part eines Trainergespanns.“ Eines ist für ihn aber klar: Auch wenn er keinen neuen Trainerjob findet, wird er ab Sommer für einen anderen Verein spielen: „In Wehringen bleibe ich auch als Spieler nicht.“ Aufhören will er aber auch noch nicht: „Dazu spiele ich viel zu gerne Fußball.“

    Nach drei Jahren sei Zeit für einen Wechsel

    Anton Raffler, der derzeit noch amtierende Abteilungsleiter des FSV, hat zwar für Deschlers Enttäuschung durchaus Verständnis, betont aber auch, dass er es für richtig hält, die Trainerposition, auf der Michael Deschler im Moment von Rudi Bund unterstützt wird, neu zu besetzen: „Nach drei Jahren ist es an der Zeit, einen Wechsel herbeizuführen. Das hat aber nichts mit der momentanen sportlichen Situation zu tun, denn wir wussten von Anfang an, dass wir heuer gegen den Abstieg kämpfen.“

    Werner Müller und Markus Schmittner kandidieren

    Wer ab Sommer den Trainerposten besetzen wird, ist nach Rafflers Angaben noch offen: „Das sollen meine Nachfolger entscheiden, die am Donnerstag, 26. April, bei der Abteilungsversammlung gewählt werden.“ Eine Tendenz gibt es aber offenbar schon: „Wir hätten schon gerne wieder einen Spielertrainer.“

    Geklärt ist bereits, wer am 26. April für Rafflers Nachfolge kandidiert: An der Spitze der Abteilung soll künftig wieder Rafflers Vorgänger Werner Müller stehen, dessen Stellvertreter soll der frühere Torhüter Markus Schmittner werden.

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