Schwabegg/Nürnberg Der große Wunsch der Fußballer des SV Schwabegg ist in Erfüllung gegangen: Sie treffen in der ersten Hauptrunde des Totopokals auf Verbandsebene, für die sie sich als Kreispokalsieger qualifiziert haben, in einem Heimspiel auf den inzwischen in der Regionalliga spielenden Ex-Bundesligisten SpVgg Unterhaching.
Bei der Auslosung der Begegnungen der ersten Hauptrunde in Nürnberg durften sich die fünf Kreispokalsieger, die dem Regionaltopf Südwest zugeordnet wurden, jeweils einen Gegner aussuchen. Die Reihenfolge, in der sie dieses Wahlrecht ausüben durften, wurde ausgelost. Die Schwabegger durften letztlich als erster Verein wählen. Für den Vorsitzenden Andreas Rohrer, der den SVS in Nürnberg vertrat, war von vorneherein klar, dass er gegen Unterhaching spielen will, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Entsprechend groß war seine Freude: „Das ist der Hammer. Alle im Verein sind superglücklich. Das Spiel gegen die SpVgg Unterhaching wird was ganz Besonderes. Natürlich hoffen wir jetzt auf viele Zuschauer und eine tolle Atmosphäre.“
Die Schwabegger haben zwar in diesem Spiel, zu dem Andreas Roher mehrere hundert Zuschauer erwartet, Heimrecht, doch wann und auf welchem Platz die Partie ausgetragen wird, ist noch nicht ganz klar.
Wann und wo gespielt wird, ist im Moment noch nicht ganz klar
Angesetzt ist die Partie derzeit für Mittwoch, 10. August, 18.15 Uhr. Da an diesem Abend aber im Umland auch die vierte Runde des Totopokals auf Kreisebene ausgetragen wird, würden die Schwabegger das Spiel gerne auf einen anderen Tag verlegen, weil dann der Zuschauerzuspruch wohl größer wäre. Im Gespräch ist, so Rohrer, dass bereits am Dienstag gespielt wird. Zunächst muss er aber diesbezüglich erst noch abschließend mit Unterhaching verhandeln.
Ob in Schwabegg gespielt werden kann, ist auch noch nicht sicher. Wenn gegen einen Regionalligisten gespielt wird, sind zahlreiche Auflagen des Verbands zu erfüllen. Sorgen macht den Schwabeggern die Frage, ob von der Polizei ein Sicherheitskonzept gefordert wird. Ist dies der Fall, kann die Partie, die seinen Aussagen zufolge auch von der Stadt Schwabmünchen genehmigt werden muss, wohl nicht in Schwabegg ausgetragen werden. In Betracht käme dann, dass die Schwabegger ins Schwabmünchner Bayernliga-Stadion ausweichen.