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Fußball: Die stillen Helden

Fußball

Die stillen Helden

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    „Warum werde denn ausgerechnet ich geehrt? Ich mache doch das Normale“, lautete eine der Fragen an Helmut Weihele, den schwäbischen Ehrenamtsreferenten innerhalb des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV). Genau diese Einstellung aber macht die 52 Mitarbeiter in den Vereinen des Bezirks zu den „stillen Helden“, wie nicht nur Weihele bei dem zum 15. Mal veranstalteten Ehrenamtstag des BFV-Bezirks im Schloss Höchstädt betonte.

    Eine ganze Reihe an Honoratioren aus Politik und Sport machte den Platzwarten, Trikotwäschern, Betreuern, Abteilungsleitern und Vorständen ihre Aufwartung und hoben ihre Bedeutung hervor. „Wir zeichnen Leute mit der DFB-Sonderehrung aus, die sich nicht als ewige Besserwisser herausgestellt haben, sondern angreifen, wenn es etwas zu tun gibt“, betonte etwa Norbert Miesbauer, Vorsitzender des gastgebenden BFV-Kreises Donau. Dass die Ehrung im Rittersaal des Schlosses stattfand, ist symbolhaft: Für die Geehrten ist die Auszeichnung eine Art Ritterschlag. Aktuell sind noch rund ein Drittel aller bayerischen Bürger im Ehrenamt in all seinen Facetten und weit über den Sport hinaus engagiert.

    Die Geehrten aus dem

    Günther Benda (SpVgg Langerringen), Hildegard Andersch (VfL Westendorf), Maria Reichherzer, Ewald Bauer (beide FC Illdorf), Monika Schäufler, Klaus Kummer (beide DJK Göggingen), Albert Dittenhauser (SV Grasheim), Roland Frank SV Ludwigsmoos), Johann Fuchsberger (SV Nordendorf), Jörg Genz (SpVgg Westheim), Erhard Jackel (SV Sinning), Peter Jäger (TSV Steppach), Kurt Peschke (FC Langweid), Franz Riedlberger (SSV Almoos-Petersdorf), Werner Rödig (TSV Dinkelscherben), Werner Schlosser (TSG Stadtbergen), Wolfgang Seißler (FC Zell/Bruck), Herbert Völk (SC Ried/Neuburg), Constantin Wagemann (TSV Lützelburg).

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