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Fußball: Die Kraft lässt nach: Zum Siegen reicht‘s trotzdem

Fußball

Die Kraft lässt nach: Zum Siegen reicht‘s trotzdem

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    Auch an diesem Wochenende blieb Fußball Bayernligist TSV Schwabmünchen auf der Siegerstraße. Zunächst erreichten die Schwarz-Weißen im ersten Pflichtspiel des Jahres gegen den Landesligisten TSV Ottobeuren mit einem verdienten 3:1-Erfolg die nächste Runde im Verbandspokal.

    Dabei war Trainer Guido Kandziora nur mit dem zweiten Durchgang zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit gegen einen kompakt stehenden Gegner zu wenig getan. Erst nach dem Wechsel kamen wir besser in die Zweikämpfe und folgerichtig zu Chancen und Toren.“

    Ottobeuren ging auf dem Kunstrasenfeld in Kaufering in der 30. Minute durch Manuel Schäffler in Führung (30.). Postwendend markierte Manuel Müller in der 34. Minute den Ausgleich. Mario Schmidt per Elfmeter (60.) und Paul Fischer (70.) sorgten schließlich für das sichere Weiterkommen des favorisierten Bayernligisten aus der Singoldstadt.

    Und dann noch ein Testspiel in Kaufering. Doch Schwabmünchen musste gegen den Bezirksligazweiten TSV Mindelheim dem Substanzverlust und Kräfteverschleiß der vorangegangenen Tage Tribut zollen. Dennoch zog sich das Team, bestehend aus einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft sowie der A-Junioren, glänzend aus der Affäre. 2:0 hieß es am Ende für den TSV Schwabmünchen durch Tore von Paul Fischer und Mario Schmidt, wobei beide Treffer vor der Pause erzielt wurden.

    „Die junge Elf wurde von den erfahrenen Manuel Bayerl, Paul Fischer und Mario Schmidt sehr gut geführt und hat sich richtiggehend durchgebissen. Das hat mir prima gefallen. Besonders die bisherigen Leistungen der jungen Talente wie zum Beispiel Joshua Hieber und Kevin Sedelmaier“, lobte Kandziora seinen Kader.

    Die Bulgaren stecken in den Verbandsmühlen

    Dagegen mahlen die Mühlen noch langsam in Sachen der bulgarischen Neuzugänge Mariyan Angelov und Nikolay Dimitrov. „Die Wechselbegehren liegen derzeit beim bulgarischen Verband in Sofia. Da ist Geduld gefragt. Ich hoffe dennoch auf eine baldige Freigabe in dieser Woche“, so TSV-Manager Manfred Bock. Auch auf die Stelle des Zeugwarts begeben sich die Schwabmünchner auf der Suche. Dazu Guido Kandziora: „Unser Kult- und Chefbetreuer Herbert Brunnenmayer tritt am Saisonende in den verdienten Ruhestand und gibt die Trikots sozusagen aus seinen Händen.“ (hub)

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