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Fußball: Die Hoffnung ist groß

Fußball

Die Hoffnung ist groß

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    Voller Tatendrang startet Bobingens Trainer Josef Lindner mit seiner Mannschaft in die neue Saison. Die Neuzugänge stimmen ihn zuversichtlich.
    Voller Tatendrang startet Bobingens Trainer Josef Lindner mit seiner Mannschaft in die neue Saison. Die Neuzugänge stimmen ihn zuversichtlich.

    Sind Sie mit ihrer Gruppe, der Landesliga Südwest, zufrieden?

    Lindner: Ich bin damit zufrieden, dass wir in einer 18er und keiner 20er-Liga sind. Die neuen Mannschaften wie Raisting, Gerolfing oder Manching sind mir unbekannt und ich kann wenig über sie sagen. Ich freue mich aber auf die Liga, sie wird sehr interessant werden. Bei der Einteilung selber sind keine großartigen Überraschungen dabei. Man konnte sich unsere Liga fast selbst zusammenbasteln, wenn man sich die Karte angeschaut hat.

    Fuhrmann: Die Ligen wurden nach regionalen Gesichtspunkten eingeteilt und so gibt es auch keine großen Überraschungen. Deshalb bin ich auch sehr zufrieden mit unserer Liga, weil die Fahrten nicht zu weit werden. Die Mannschaften, die aus dem Münchner Raum dazustoßen, sind insgesamt okay.

    Wie stark schätzen Sie die Liga ein?

    Lindner: Ich schätze die Liga sehr stark ein, deutlich besser als die letztjährige Bezirksoberliga. Es sind jetzt Mannschaften dabei, die um den Bayernligaaufstieg gespielt haben, wie Gundelfingen oder Pipinsried. Das ist schon eine ganz andere Hausnummer.

    Fuhrmann: Die Münchner Mannschaften kenne ich nicht und sind eine unbekannte Größe. Die Gegner aus der vergangenen Saison kenne ich natürlich und sie haben sich zum Teil sehr gut verstärkt. Deshalb schätze ich sie dementsprechend stark ein. Es wird für uns eine schwierige Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Es wird schwierig, aber ich hoffe, dass es nicht bei einem einjährigen Gastspiel bleibt.

    Sie haben beide als Ziel den Klassenerhalt ausgegeben. Welche Mannschaften sehen Sie auf einem ähnlichen Leistungsniveau?

    Lindner: Ich kann nur von den Mannschaften reden, die vergangene Saison bei uns in der Liga waren. Mering, Königsbrunn, Ottobeuren, Kaufbeuren, Memmingen und Mindelheim sind alle auf unserem Niveau. Nur Nördlingen schätze ich stärker als uns ein. Es wird sich aber erst nach dem Ende der Transferperiode richtig zeigen, welche Teams stärker oder schwächer einzuschätzen sind. Landsberg war vergangene Saison sehr stark, musste aber einen großen Aderlass hinnehmen. Es wird sich zeigen, wie sie das kompensieren. Die meisten anderen neuen Teams sind mir unbekannt, aber das ist kein Beinbruch. Diese Mannschaften werde ich dann während der Saison noch genauer beobachten.

    Fuhrmann: Mannschaften wie beispielsweise der TSV Bobingen und der TSV Ottobeuren sind mit uns auf Augenhöhe. Wenn alles passt, stehen wir am Ende der Saison vor diesen Teams. Es kommt aber auch darauf an, welche Verstärkungen wir und die anderen Kontrahenten noch an Land ziehen können. Wenn wir in der Landesliga bestehen wollen, müssen wir unsere Stärken ausspielen. Willensstärke und eine mannschaftliche Geschlossenheit. Wir haben vergangene Saison eine Mannschaft wie Mindelheim geschlagen, also ist auch dieses Jahr vieles möglich.

    Das ausführliche Interview findet sich am Freitag in der Schwabmünchner Allgemeinen.

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