Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Der nächste Sprung steht bevor

Fußball

Der nächste Sprung steht bevor

    • |
    Untermeitingens Thomas Kerber springt über Großaitingens Torhüter Benjamin Ratzinger. Für beide Teams ist auch am Wochenende ein Sprung in der Tabelle drin.
    Untermeitingens Thomas Kerber springt über Großaitingens Torhüter Benjamin Ratzinger. Für beide Teams ist auch am Wochenende ein Sprung in der Tabelle drin. Foto: Christian Kruppe

    Wenn in der Kreisklasse Augsburg Süd eines sicher ist, dann der Fakt, dass nichts sicher ist. Höchstens vielleicht der Überraschungsfaktor.

    Lange schien sich ein Durchmarsch des FC Haunstetten abzuzeichnen, doch nicht erst seit der Niederlage im Spitzenspiel gegen die Spielvereinigung Lagerlechfeld häufen sich die Ansichten der Gegner, dass ein „zweites Wehringen“ in dieser Saison nicht unbedingt sein muss.

    Diesen Beweis könnte am Wochenende der TSV Königsbrunn erbringen. Die Brunnenstädter legten einen schwachen Start hin, kommen aber immer besser in Fahrt. Und daher hat das Team vom Trainerduo Andi Hübner und Christoph Schmid auch ein gutes Gefühl. Nicht nur, weil es für den TSV gerade nach oben geht. „Haunstetten liegt uns“, so Hübner. In den vergangenen drei Spielzeiten gab es nur eine Niederlage für die Königsbrunner in der Augsburger Vorstadt.

    Und diese Partie ist nicht die einzige hochinteressante Begegnung am Wochenende.

    Für Aufsteiger Untermeitingen steht nach dem Nachbarschaftsduell gegen Lagerlechfeld gleich die nächste richtungsweisende Partie an.

    Der SVU empfängt die SpVgg Langerringen, die die Untermeitinger am vergangenen Wochenende in der Tabelle überholt haben. Ein Spiel mit doppelter Brisanz - Derby und Spitzenspiel zugleich.

    Ein Umstand, an den sich Spitzenreiter Lagerlechfeld schon gewöhnt haben dürfte. Denn für die Raffler-Truppe heißt es Herbstzeit - Spitzenspielzeit. Die Aufgaben Haunstetten und Untermeitingen haben die Lechfeldhasen schon erfolgreich gemeistert. Nun kommt mit dem TSV Ustersbach das nächste Team aus den Top fünf auf die Lagerlechfelder zu. Nächste Woche wartet dann noch Langerringen auf den Spitzenreiter. „Dann wissen wir, wo wir wirklich stehen“, weiß Spielertrainer Daniel Raffler.

    Die immer noch wankelmütigen Kleinaitinger erwarten den FSV Inningen. Die Augsburger, zu Saisonbeginn von vielen in die Spitzengruppe gesetzt, stecken tief in der Krise. Sechs Punkte und nur elf erzielte Tore. Für die Kleinaitinger trotzdem kein leichtes Spiel, denn der Absteiger ist weiter konstant inkonstant.

    Konstanter, zumindest im Vergleich zur Vorsaison, präsentiert sich der FSV Großaitingen. Dann lässt sich sogar der etwas fahrlässige Vergleich der Auftritte in Langenneufnach als Beispiel heranziehen. Vorige Woche gab es dort ein 0:0, wobei die Großaitinger mit ihrer Chancenverwertung die Haare von Trainer Sepp Lindner noch etwas grauer werden ließen.

    Aber das 0:0 war besser als der Auftritt in der Vorsaison. Denn da gab es eine 6:1-Klatsche für die Großaitinger. Nun geht es für die Lindner-Elf gegen Göggingen. Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn stehen die Chancen gut, sich noch weiter vom Tabellenende zu entfernen.

    Auch für die SpVgg Langenneufnach steht eine bedeutende Partie an. Das Staudenteam tritt beim Schlusslicht Türk SV Bobingen an. Da sollte die Leistung stimmen, um gegen die sich scheinbar im freien Fall befindlichen Bobinger wichtige Punkte in Richtung Ligenverbleib zu sichern.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden