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Fußball: Der Jubel kommt zu früh

Fußball

Der Jubel kommt zu früh

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    Nach einem Freistoß von Sebastian Liegl (nicht im Bild) jubelte Erkan Koz (rechts) schon über das vermeintliche 1:0, doch der Ball ging nicht ins Tor.
    Nach einem Freistoß von Sebastian Liegl (nicht im Bild) jubelte Erkan Koz (rechts) schon über das vermeintliche 1:0, doch der Ball ging nicht ins Tor. Foto: C. Kruppe

    In einem intensiven Spiel sichert sich der Fußball-Bezirksligist FC Königsbrunn mit einem 0:0 gegen den TSV Babenhausen den ersten Punkt im Kalenderjahr 2017. Die Zuschauer sahen von Anfang an ein kampfbetontes Spiel, welches von der Spannung lebte. Auf beiden Seiten standen die Abwehrreihen stabil und ließen auf dem kleinen Kunstrasenplatz wenig zu. Im Mittelfeld schenkten sich beide Kontrahenten nichts, und es wurde leidenschaftlich um jeden Ball gekämpft. Hierbei zeigte der gut leitende Schiedsrichter Rotter Fingerspitzengefühl. Nach dem Seitenwechsel ging es unvermindert weiter, und mit zunehmender Spielzeit wurde der um den Aufstieg kämpfende Gast aus Babenhausen immer nervöser und hektischer in seinen Aktionen. In der 56. Minute hatten die Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, als Sebastian Liegl einen Freistoß für die Brunnenstädter an die Lattenunterkante setzte und der Ball TSV-Keeper Staiger noch an die Hacke sprang. Dies war aber die einzig nennenswerte Aktion im zweiten Durchgang, von einigen Torschüssen aus größerer Entfernung abgesehen. FCK-Trainer Heiko Plischke sprach nach der Partie von einem wichtigen Teilerfolg. Er hob hervor, dass sein Team gegen den Tabellenzweiten „zu null“ gespielt habe und sich über einen Punkt freuen könne. „So haben wir eine Chance im Abstiegskampf, jedoch müssen wir bereit sein, in den kommenden Spielen an diese Leistung anzuknüpfen“, so Plischke weiter. (SZ)

    FC Königsbrunn R. Bissinger (Tor); Schmalz, Koz, Turgunbajew, Baum, Hampel, Hörmann, Gräbeldinger (70. Sabic), Liegl, Aue (68. Widmann), Wimmer (85. Huber).

    TSV Babenhausen Staiger (Tor); Würstle (76. Schädle), Hammer, Kössinger, Zimmermann, Egger, Müller, Berchtold, Hatzelmann (57. Gröner), Riederle, Hust. Zuschauer 100. (SZ)

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