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Fußball: Das Zittern geht weiter

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Das Zittern geht weiter

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    Mit zum Teil akrobatischen Einlagen stemmten sich die Wehringer (in Rot) am vergangenen Wochenende der drohenden Niederlage gegen Leitershofen entgegen und schafften ein Unentschieden. Vielleicht ist gegen Anhausen sogar ein Sieg drin.
    Mit zum Teil akrobatischen Einlagen stemmten sich die Wehringer (in Rot) am vergangenen Wochenende der drohenden Niederlage gegen Leitershofen entgegen und schafften ein Unentschieden. Vielleicht ist gegen Anhausen sogar ein Sieg drin. Foto: Foto: rr

    Landkreis Augsburg Das Zittern geht weiter bei den heimischen Kreisligisten. Trotz erfolgreicher Ergebnisse in der Vorwoche hat sich die Lage bei den abstiegsgefährdeten Mannschaften des südlichen Landkreises aus Hiltenfingen, Schwabmünchen und Wehringen nicht verbessert. Und das wird auch so bleiben. Einzig nicht zu erwartende Siegesserien würden einen nervenaufreibenden Schlusskrimi verhindern. Das ist angesichts der kommenden Spiele mit überwiegend Aufgaben gegen direkte Konkurrenten nicht zu erwarten.

    Viel Kraft getankt hat der TSV Schwabmünchen 2 in der Vorwoche gegen den SV Schwabegg. Die Aufholjagd beim 3:2-Erfolg trotz Zwei-Tore-Rückstands zeigte, dass die Mannschaft von Christian Wanner den Aderlass in der Winterpause gut verkraftet hat und weiter an sich glaubt. Das will die U23 des Landesligisten nun auch gegen den Spitzenreiter Göggingen unter Beweis stellen. Dabei ist die Favoritenstellung wie am vergangenen Spieltag klar verteilt. Der Wanner-Elf werden kaum Siegchancen zugetraut. Dass ihr einiges zuzutrauen ist, wurde aber schon beim 1:1 im Hinspiel deutlich, eines von nur drei sieglosen Partien der Truppe um den ehemaligen Schwabmünchner Richard Kühlwein.

    Siege in Serie muss der ASV Hiltenfingen landen. Das deutliche 4:0 über Anhausen gewinnt nur an Bedeutung, wenn die Truppe von Ferdinand Sedlmeier auch die drei kommenden Aufgaben gegen die Konkurrenz besteht. Inningen (20 Punkte), Wehringen (19) und Firnhaberau (14) stehen noch deutlich vor dem ASV (7). Mit optimaler Ausbeute könnte man den Hoffnungen auf einen Klassenerhalt unabhängig von einer weiteren Entscheidung am grünen Tisch Nährboden verleihen und den Anschluss an den Pulk des Tabellenkellers herstellen.

    Dass die Sedlmeier-Elf gegen den kommenden Gegner siegen kann, zeigte sie schon beim 3:0 in der Vorrunde. Damals wurden den Inningern von Manuel Binder, Torsten Foster & Co die Grenzen aufgezeigt.

    Dies möchte der FSV Wehringen auch beim Gastauftritt beim Tabellenvorletzten Anhausen. Trainergespann Rudi Bund und Michael Deschler wären aber auch mit einem sogenannten „dreckigen Sieg“ hochzufrieden. Knapp trotz überbordender Überlegenheit wurde es schon beim 2:1 im Hinspiel. Dass die Mannschaft von Peter Pfisterer aktuell keine gute Form besitzt, wurde beim 0:4 zuletzt deutlich. Wie ein Absteiger spielte der Mitaufsteiger des FSV Wehringen gegen Hiltenfingen. Will der FSV nicht den Relegationsplatz zieren, ist ein Dreier Pflicht.

    Nach fünf Siegen in Folge keimte bei den Optimisten des SV Schwabegg die Hoffnung auf, das sieben Punkte entfernte Rennen um Rang zwei doch noch einmal mit Spannung zu würzen. Aber bekanntlich ließ der SVS gegen den Lokalrivalen Schwabmünchen sichere Zähler liegen. Und das vor der Partie gegen den Tabellenzweiten, Stadtwerke SV, der schon beim ersten Aufeinandertreffen glücklich die drei Punkte einfuhr. „In der ersten Halbzeit war das 1:1 glücklich, danach haben wir uns wieder selbst um unseren Lohn gebracht“, resümierte Spielertrainer Hans Sedlmeir nach der Partie Ende August. Diesmal wäre er mit einem Remis gegen die starke Offensive der Augsburger sicher zufrieden. Aber davor muss sich die Rückwärtsbewegung wieder verbessern. (ewö)

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