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Fußball: Daniel Raffler geht aufs Lechfeld

Fußball

Daniel Raffler geht aufs Lechfeld

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    Schwabmünchens Stürmer Daniel Raffler wechselt zur kommenden Saison als Spielertrainer zum Kreisklassisten Lagerlechfeld.
    Schwabmünchens Stürmer Daniel Raffler wechselt zur kommenden Saison als Spielertrainer zum Kreisklassisten Lagerlechfeld. Foto: Kruppe

    Eine große Überraschung gibt es bei der Besetzung des Traineramts bei der SpVgg Lagerlechfeld.

    Nachdem Salih Yilmaz zum Saisonende den Verein verlassen wird, kommt mit Daniel Raffler vom Bayernligisten TSV Schwabmünchen ein echter Hochkaräter zu den Lechfeldern. Der Stürmer wird ab der kommenden Saison das Kommando der SpVgg als Spielertrainer übernehmen. Daniel Raffler wohnt mittlerweile in Lagerlechfeld und sucht bei den Lechfeldhasen eine neue Herausforderung und hofft, den Verein wieder auf die Erfolgsspur bringen. Über diesen Trainerwechsel sind die Funktionäre sehr froh und wollen in der Kreisklasse wieder angreifen.

    Daniel Raffler betont, „dass die Entscheidung nicht leicht war“. Es gefällt ihm in Schwabmünchen gut. Doch der mit der Bayernliga verbundene Aufwand ist einer der Hauptgründe für den Wechsel. „Bayernliga, Familie und Beruf unter ein Dach zu bringen ist für mich immer schwieriger“, erklärt er. „Der Zeitaufwand ist immer grenzwertiger geworden. Zudem haben sich die Prioritäten in meinem Leben geändert“, ergänzt der Familienvater.

    „Die Lagerlechfelder haben sich sehr intensiv um mich bemüht“, erzählt der B-Lizenzinhaber. Trotzdem hat er sich mit der Entscheidung Zeit gelassen. Raffler hat sich einige Spiele angesehen und auch mit Spielern gesprochen. Auch seinen ehemaligen Teamkollegen, den jetzigen Spielertrainer des SV Untermeitingen, Dominik Sandner, der in der Vorsaison einen ähnlichen Sprung wagte, hat er zurate gezogen.

    „Ich denke, im Lagerlechfelder Team steckt das Potenzial, in der Kreisklasse gut mithalten zu können“, zeigt sich Raffler von seiner zukünftigen Mannschaft überzeugt. Dabei glaubt er auch, dass das Team den Klassenerhalt schafft. „Wenn nicht, wäre das sehr schade, aber ich komme trotzdem“, stellt er klar.

    Bis es soweit ist, wird er sich aber weiter für den Erfolg in Schwabmünchen ins Zeug legen.

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