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Fußball: Bobingen erwartet eine enge Partie

Fußball

Bobingen erwartet eine enge Partie

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    Da war die Freude groß: Luis Müller (links) und seine Kollegen freuen sich über den Sieg gegen den Aufsteiger Stöttwang.
    Da war die Freude groß: Luis Müller (links) und seine Kollegen freuen sich über den Sieg gegen den Aufsteiger Stöttwang. Foto: Elmar Knöchel

    Bobingen Ein Sieg, eine Niederlage: Nach zwei Spielen haben die Bobinger Fußballer eine ausgeglichene Bilanz. Zuletzt überzeugte die Truppe von Marco Di Santo mit einem deutlichen 4:0 gegen den Aufsteiger SV Stöttwang.

    Genau anders herum machte es die TG Viktoria aus Augsburg, bei der man am Samstag (15.30 Uhr) ran muss. Zunächst gewann die Elf von Trainer Andreas Holzmann ihr Auftaktspiel, verlor dann jedoch das Heimspiel knapp zu Hause gegen Babenhausen. In beiden Ergebnisse bestätigte sich das Phänomen Viktoria. Nahezu immer sind die Spiele knapp – in der Vorsaison lenkte die Viktoria die Partien dabei häufig in ihre Richtung. Damals auch gegen Luis Müller und seine Bobinger Kollegen.

    Luis Müller hat sich festgespielt

    Der Innenverteidiger des TSV sieht in seiner zweiten Saison bei der ersten Mannschaft auch in der ausgeglichenen Liga einen Grund dafür: „Man hat gesehen, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann und deswegen haben andere Ergebnisse wenig Aussagekraft.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich Müller in der Rückrunde festgespielt und zählte auch in den ersten beiden Saisonspielen zur Startelf: „Natürlich habe ich da auch ein bisschen vom Abgang von Jonas Thümmler profitiert. Der war vorher ja auch Stammspieler auf meiner Position“, erklärt Müller und fügt an: „Jetzt will ich mein eigenes Spiel so gut es geht verbessern. Das heißt für mich schnell bessere Entscheidungen im Spielaufbau zu treffen.“

    Diese Entscheidungen würden den Bobingern in einer mit Sicherheit wieder umkämpften Partie in Augsburg helfen. Die Marschroute der Bobinger dürfte nach den vier erzielten Toren wieder offensiv sein. Für Verteidiger Müller ist aber die Ausrichtung auf dem Feld nicht so entscheidend wie der mentale Faktor: „Ich denke bei den ersten beiden Spielen hat man gesehen, wie wir spielen wollen und dass das auch zum Erfolg führen kann. Wichtig wird aber auch gegen Viktoria wieder sein, dass wir Einstellung und Laufbereitschaft an den Tag legen, um zu gewinnen.“ (SZ)

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