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Fußball, BezirksoberligaBezirksoberliga: Königsbrunn ist am Ziel der Träume

Fußball, BezirksoberligaBezirksoberliga

Königsbrunn ist am Ziel der Träume

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    Jubel, Jubel, Jubel: Der FC Königsbrunn ist nach dem 3:1-Sieg in Egg aufgestiegen. Jetzt können die Brunnenstädter endlich für die kommende Saison in der Landesliga planen.
    Jubel, Jubel, Jubel: Der FC Königsbrunn ist nach dem 3:1-Sieg in Egg aufgestiegen. Jetzt können die Brunnenstädter endlich für die kommende Saison in der Landesliga planen.

    Egg an der Günz Damit war nicht mehr zu rechnen. Der FC Königsbrunn hat die Rückkehr in die Landesliga der Fußballer geschafft. Nach der 0:1-Niederlage im ersten Qualifikationsspiel gegen den SV Egg an der Günz am Freitagabend gewann man gestern das zweite Spiel in Egg mit 3:1 und qualifizierten sich damit für die künftig fünfgleisige Landesliga, die ab der kommenden Saison die dritthöchste Klasse in Bayern ist.

    Die Rufe hallten lange durch die Egger Günztal-Arena. „Pütz, Pütz, Pütz“, schrien die Königsbrunner Anhänger, „Killer“ war der Jubelschrei der FCK-Spieler. Die Lobeshymnen galten Torhüter Sebastian Pütz, der mit zwei gehaltenen Elfmetern und weiteren Glanzparaden zum Aufstiegshelden avancierte. Trainer Dietmar Fuhrmann attestierte ihm eine Weltklasseleistung. „Normalerweise bin ich ja kein Elfmeterkiller. Beim ersten Elfmeter dachte ich nur: Verdammt, jetzt biegen sie das noch um. Das Gefühl nach dem zweiten gehaltenen Elfmeter ist unbeschreiblich, aber die Freude war erst nach dem Schlusspfiff da, Egg hatte ja noch gute Chancen“, blickte Pütz zurück.

    Hohe Bälle des FCK bleiben ohne Wirkung

    Sein Trainer zog ebenfalls ein positives Fazit: „Egg war jetzt einfach einmal fällig, nachdem sie dreimal gegen uns gewonnen haben. Das Spiel war sehr nervenaufreibend, meine Mannschaft hat sich den Aufstieg aber redlich verdient.“

    Vom Anpfiff weg gaben die Gastgeber auf und abseits des Platzes den Ton an und kombinierten gefällig. Ein Strafstoß nach Foul an der Strafraumgrenze brachte die verdiente Führung durch Martin Mutzel (17.). Königsbrunns Taktik mit hohen weiten Bällen kam nicht zum Tragen. Erst nach und nach erarbeitet man sich einige Freistöße. Und prompt der erste Schuss führte zum Ausgleich. Eine scharfe Hereingabe spitzelte Dardan Jasigi am nicht reagierenden Torhüter Philipp Stölzle vorbei (25.). Und auch beim 1:2 machte der Schlussmann keine gute Figur. Einen Eckball faustete er in den Fünfmeterraum, wo Agustin Barbano per Kopf lauerte.

    Egg war nun konsterniert, was Marco Sütterlin mit einem Schuss an den Pfosten beinahe zur Vorentscheidung ausnutzte. Und als der SV Egg nach einer Gelb-Roten Karte (67.) nur noch zu zehnt spielte, schien alles gelaufen. Aber nur eine Minute später gab es zurecht Handelfmeter, den Sebastian Pütz stark hielt. Als Barbano auf der Gegenseite mit einem Lupfer scheiterte, gab es noch den dritten Strafstoß an diesem Tag für Egg. Aber erneut blieb Pütz der strahlende Sieger. Sebastian Gerum machte schließlich nach einem Konter alles klar.

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