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Fußball, Bezirksoberliga: Überzeugende zweite Hälfte

Fußball, Bezirksoberliga

Überzeugende zweite Hälfte

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    Als großer Aktivposten im Königsbrunner Sturm erwies sich Tim Uhde (Mitte, in Blau). Doch die Tore schossen andere für den FC.
    Als großer Aktivposten im Königsbrunner Sturm erwies sich Tim Uhde (Mitte, in Blau). Doch die Tore schossen andere für den FC. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Königsbrunn Hochverdient gewann der FC Königsbrunn gegen die insgesamt stärker erwartete Elf der Bayernliga-Reserve des TSV Rain. Rund 130 Zuschauer sahen trotzdem in der 10. Spielminute die erste echte Torchance. Doch Torwart Pütz klärte zur Ecke. Weitere Torszenen hatte in der ersten Hälfte nur noch die Heimmannschaft zu bieten. In der 24. und 31. Minute durch Tim Uhde sowie durch Jasigi.

    Der FC Königsbrunn kam hellwach aus der Kabine und traf durch Stefan Steiner auch zum verdienten 1:0. Unzufrieden mit seiner Mannschaft war Trainer Luderschmid, der nach einigen Reklamationen auf die Tribüne musste.

    Überraschend fiel dann doch der Ausgleich durch einen Kopfballtreffer von Matthias Gröger nach einem Eckball. Der heute glücklos agierende „Oldie“ der Mannschaft, Dardan Jasigi, wurde durch Christoph Schmid ersetzt. Kurz darauf bereitete Greimel vor, und Murphy verpasste mit einer Direktannahme die Führung. Das Spiel wurde ein wenig hektischer.

    Ein glückliches Händchen bewies FC-Trainer Klaus Förster mit dem Wechsel in der 73. Spielminute, als er Matthias Hagen für Sebastian Müller brachte. Der „Neue“ ging bei einem durch Kapitän Aumiller getretenen Freistoß mit nach vorne und stieg zum 2:1-Kopfballtreffer hoch. Überhaupt war der lange verletzte Hagen eine Bereicherung für das Team. Auch der nächste Wechsel sollte Gutes verheißen.

    „Youngster“ Stefan König kam für Murphy und machte eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit alles klar. Doch noch immer torhungrig, wusste König mit einem Traumtor zum 4:1-Endstand zu überzeugen.

    Keine Sorge muss sich der FC Königsbrunn um einen einstelligen Tabellenplatz machen, wenn die Spieler weiterhin so engagiert auftreten. Jetzt kann man mit breiter Brust an die nächsten Aufgaben rangehen und dadurch den einen oder anderen kritischen Zuschauer erneut ins Stadion locken. (pr)

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