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Fußball, Bezirksoberliga: Schwierige Lage

Fußball, Bezirksoberliga

Schwierige Lage

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    Viel Motivationsarbeit war beim FC Königsbrunn durch Trainer Dietmar Fuhrmann notwendig, um sein Team nach der Niederlage gegen Ottobeuren wieder aufzubauen.
    Viel Motivationsarbeit war beim FC Königsbrunn durch Trainer Dietmar Fuhrmann notwendig, um sein Team nach der Niederlage gegen Ottobeuren wieder aufzubauen. Foto: Reinhold Radloff

    Königsbrunn Der lange Zeit in Königsbrunn wohnhafte Günther Bayer – und seit eineinhalb Jahren Trainer des SV Mering, wo er auch seinen Vertrag verlängert hat – sieht beim Derby am Sonntag 15 Uhr zwischen dem SV Mering und dem FC Königsbrunn die Konstellation nicht einfach für sein Team. „Nachdem die Königsbrunner vergangene Woche verloren haben, werden sie alles daran setzen, gegen Mering zu gewinnen, damit der Traum Landesliga noch möglich sein kann.“ Im Hinspiel, so Bayer, war Königsbrunn klar das bessere Team und Mering konnte in der letzten Spielminute noch glücklich zum 2:2-Endstand ausgleichen.

    Königsbrunns Trainer Dietmar Fuhrmann ist immer noch enttäuscht von der Leistung seines Teams gegen Ottobeuren und hofft auf eine enorme Steigerung am Sonntag beim Derby in Mering. Auch der Vorsitzende des FC Königsbrunn, Wolfgang Oberhuber, hat die Niederlage noch nicht ganz verdaut. „Wir müssen in Mering gewinnen“, sonst rutschen wir auch noch aus den Relegationsrängen zur Landesliga“, so Oberhuber.

    Das Spiel, das am Sonntag, 1. April, ab 15 Uhr in der Tratteilstraße 50 in Mering angepfiffen wird, soll nicht als Aprilscherz in die Königsbrunner Annalen eingehen. Der neu formierte Vorstand des FC hofft auf zahlreichen Anhang, der den Verein in die Nachbar–Marktgemeinde Mering begleitet.

    Fuhrmann meint: „Mit dem SV Mering treffen wir auf eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Aber wir haben schon beim 2:2 im Hinspiel bewiesen, dass wir gegen unseren Nachbarn mehr als mithalten können. Dazu müssen wir uns aber wieder in jeglicher Hinsicht steigern, denn gegen den TSV Ottobeuren boten wir in unserem ersten Auftritt nach der Winterpause vor heimischer Kulisse eine schwache Leistung. Doch ich weiß, dass mein Team wesentlich mehr kann und dies auch am Sonntag in Mering wieder zeigen wird.“

    Er erwartet ein spannendes, intensives Derby und eine von beiden Seiten fair geführte Partie. (aue)

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