Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball, Bezirksoberliga: Personalsorgen vor der Heimpremiere

Fußball, Bezirksoberliga

Personalsorgen vor der Heimpremiere

    • |
    Sorgen hat Bobingens Trainer Josef Lindner vor dem ersten Heimspiel, denn die Liste der verletzten Spieler ist lang.
    Sorgen hat Bobingens Trainer Josef Lindner vor dem ersten Heimspiel, denn die Liste der verletzten Spieler ist lang. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Der TSV Bobingen blickt zufrieden auf das 1:1 zum Saisonstart zurück und möchte nun vor heimischer Kulisse mit einem Dreier gegen den FC Affing seine diesjährigen Ambitionen unterstreichen. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, ist allen bewusst. Der Landesliga-Absteiger setzte zum Saisonauftakt gegen Dinkelscherben eine erste Duftnote und grüßt nach einem souveränen 4:0-Sieg von der Tabellenspitze. Ob der TSV den Offensivwirbel der Affinger stoppen kann, zeigt sich heute am Wiesenhang ab 15.30 Uhr.

    Die Liste der Ausfälle im Bobinger Lager wird von Tag zu Tag länger und das Trainerduo ist froh, einen breit aufgestellten Kader zur Verfügung zu haben. Bereits zum Saisonstart musste die Mannschaft auf Maik Thiel, Roberto Di Santo, Eduard Kiefel und Andreas Klutzny verzichten. Nun stehen hinter Tobias Deschler und Eduard Stober große Fragezeichen. Ob beide rechtzeitig bis zum Samstag wieder fit werden oder ein Einsatz zu früh kommt, steht noch nicht fest.

    Aber lamentieren kommt Josef Lindner nicht in den Sinn. „Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader und können die Ausfälle gleichwertig ersetzen.“ Die Gäste aus Affing, bei denen mit Marco Surauer ein Ex-Bobinger im Kader steht, haben nach dem schmerzhaften Abstieg aus der Landesliga einen personellen Umbruch gewagt und einen Großteil der Mannschaft ausgetauscht. Diese Rotation zahlte sich beim klaren 4:0-Erfolg gegen Dinkelscherben aus und Lindner konnte sich dabei ein Bild von der Stärke der Affinger machen. Vor allem die Offensivqualitäten und hohe Ballkontrolle blieben ihm dabei nicht verborgen.

    An die Leistungsgrenze gehen

    Doch unbezwingbar sind die Gäste deshalb noch lange nicht. „Mein Ziel ist es immer, drei Punkte zu holen, egal wie der Gegner heißt“, gibt Bobingens Trainer die Marschrichtung eindeutig vor. „Wir wollen den Zuschauern ein gutes und erfolgreiches Spiel zeigen und ich wünsche mir, dass unsere Fans die Jungs unterstützen. Das Spiel gegen Memmingen war vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut. Aber wir müssen immer an unsere Leistungsgrenze gehen. Wenn wir als geschlossene Einheit auftreten, können wir gegen jede Mannschaft bestehen.“ (mili)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden