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Fußball, Bezirksoberliga: Nur eine magere Ausbeute

Fußball, Bezirksoberliga

Nur eine magere Ausbeute

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    Mit Haken und Ösen wurde gestern beim Landkreisderby zwischen dem FC Königsbrunn (rote Trikots) und dem TSV Dinkelscherben gekämpft. Am Ende behielt der FCK knapp mit 4:3 Toren die Oberhand.
    Mit Haken und Ösen wurde gestern beim Landkreisderby zwischen dem FC Königsbrunn (rote Trikots) und dem TSV Dinkelscherben gekämpft. Am Ende behielt der FCK knapp mit 4:3 Toren die Oberhand.

    Kaufbeuren/Königsbrunn Zweimal im Einsatz waren an Ostern die Bezirksoberliga-Fußballer des FC Königsbrunn. Am Samstag verloren sie bei der SpVgg Kaufbeuren glatt mit 0:3, gestern Nachmittag siegten sie gegen den Landkreisrivalen TSV Dinkelscherben mit 4:3. Eine magere Ausbeute, denn im Kampf um die Landesliga-Qualifikation hatte der FCK eigentlich sechs Punkte eingeplant.

    SpVgg Kaufbeuren – FC Königsbrunn 3:0 (0:0). – Die wenigen Zuschauer erlebten im Kaufbeurer Parkstadion ein Spiel, in der beide Teams in der ersten Spielhälfte sehr zerfahren agierten. Die Königsbrunner hielten bis zur Pause ein verdientes 0:0. Die Königsbrunner hatten in der siebten Minute die erste große Chance durch Muphy, doch der Torhüter der Gastgeber, Carsten Schmelz, parierte gut. Anschließend machte Kaufbeuren das Spiel, während sich die Brunnenstädter aufs Kontern beschränkten.

    Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte der Gastgeber: Nach einem platzierten Kopfball von Dennis Hoffmann, den der Königsbrunner Abwehrspieler Sebastian Kalkbrenner noch auf der Linie rettete, sorgte Benjamin Kleiner mit einem wuchtigen Schuss für die 1:0-Führung der Gastgeber. Kaufbeuren blieb weiterhin offensiv und wurde belohnt. Alexander Weber sorgte in der 65. Minute mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. Mathias Franke war es dann, der in der 75. Minute für den 3:0-Endstand sorgte.

    Die Königsbrunner Angreifer waren, so Pressewart Kurt Aue, „zu harmlos“ und die Abwehr „zu sorglos“. Abwehrfehler bei zwei Standardsituationen seien entscheidend für die erneute Niederlage der Königsbrunner gewesen.

    SpVgg Kaufbeuren Schmelz (Tor); Lerchenmüller, Kleiner, Unglert, Cillingir, Greif, Kögel (ab 65. Kutschera), Hoffmann (ab 76. Dragan), Meichelböck, Weber, Franke.

    FC Königsbrunn Pütz (Tor); Merk (ab 77. Mayer), Bauer, Finsterwalder, Kalkbrenner, Plesner, Jasigi, Hagen (ab 65. Schmid), Barbano, Murpy, Sütterlin.

    Tore 1:0 Kleiner (55.), 2:0 Weber (60.), 3:0 Frank (75.). (SZ/aue)

    FC Königsbrunn – TSV Dinkelscherben 4:3 (2:2). – Zu einem insgesamt verdienten Sieg in einem hart umkämpften Spiel kam der FC Königsbrunn im Landkreisderby gegen den Aufsteiger TSV Dinkelscherben. Vor 120 Zuschauern hielt der FCK die Gäste aus der Reischenau, die mit zwei Bussen voller Fans angereist waren, knapp mit 4:3 nieder.

    Bei insgesamt sieben Toren kamen die Zuschauer zwar auf ihre Kosten, doch insgesamt gesehen stand die Partie nicht auf allzu hohem Niveau. Königsbrunn startete druckvoll, fing sich aber bereits früh das Gegentor zum 0:1 ein (8.), das auf das Konto von Florian Wiest ging. Nachdem mehrere gute Chancen vergeben wurden, gelang Christoph Schmid nach 22 Minuten der Treffer zum 1:1. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn der junge Langenneufnacher Benedikt Reisacher brachte Dinkelscherben schnell wieder mit 2:1 in Führung (32.). Murphy glich kurz vor der Pause zum 2:2 aus (39.), vergab aber dann wenig später das 3:2. Nachdem Sebastian Gerum die Latte getroffen hatte (60.), brachten Tore von Christian Merk und Andreas Assner (65./70.) den FCK auf die Siegstraße, obwohl Florian Wiest zwischenzeitlich nochmals zum 3:3 ausgleichen konnte.

    In der hektischen Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne und die Königsbrunner Hintermannmannschaft geriet gehörig ins Schwimmen. Mit Glück und Geschick wurde der knappe Vorsprung jedoch verteidigt.

    FC Königsbrunn Pütz (Tor); Merk, Gerum (ab 78. Finsterwalder), Bauer, Kalkbrenner, Plesner, Jasiqi, Hagen, Barbano, Murphy (ab 88. Mayer), Schmid (ab 42. Assner).

    TSV Dinkelscherben Mi. Wenni (Tor); Greisel, Girr (ab 67. Winzig), Kauer, F. Wiest, Reisacher, Leutenmayr, Zeller (ab 80. Wink), Hauser (ab 67. Wiener), Ma. Wenni, Hofmiller.

    Tore 0:1 F. Wiest (8.), 1:1 C. Schmid (22.), 1:2 Reisacher (32.), 2:2 Murphy (39.), 3:2 Merk (65.) 3:3 F. Wiest (69.), 4:3 Assner (70.). (msta)

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