Königsbrunn „Hoffentlich keine Relegationsspiele gegen Memmingen II“, das wünschen sich die Königsbrunner, die derzeit Platz zehn in der Bezirksoberliga Schwaben innehaben und wenn es so bliebe, in den sauren Apfel beißen müssten. Das Problem dieser Mannschaft für andere besteht darin, dass Memmingen in Entscheidungsspielen das Team mit Spielern aus dem Regionalligakader auffüllen könnte.
Doch so weit ist es noch nicht. Zunächst heißt es für den FC Königsbrunn, am Sonntag 15 Uhr in Egg an der Günz zu gewinnen. Der Sieg wäre wichtig, weil die Brunnenstädter am Saisonende derzeit noch sowohl auf- als auch absteigen können. Mit Siegen in Egg, daheim gegen Wertingen und in Rain am Lech wäre noch Platz acht drin und man könnte eventuell gegen Ichenhausen oder Neusäß um das Landesligaticket spielen. Bei Platz sieben (derzeit Bobingen) wäre Türkspor der Qualifikant.
„Mit dem Sieg im Rücken gegen Mindelheim kann auch Egg besiegt werden“, so Trainer Dietmar Fuhrmann bei seinen Ausführungen im Hinblick auf das Spiel am Sonntag. Doch die Verantwortlichen des SV Egg wollen ihr Team so einstellen, das gegen Königsbrunn alle drei Punkte ergattert werden. „Wir müssen aber besser kämpfen als in den vergangenen Spielen“, so Abteilungsleiter Thomas Fackler.
Und Fuhrmann erklärt: „Mit unserem Miniteam müssen wir bis an die Grenzen gehen, um nach Jahren der Landesligaabstinenz dem Königsbrunner Anhang die Hoffnung auf eine Wiederkehr zu geben.“ Nachdem einige Teams schon am Samstag ihr Pensum abspulen, kann der FC Königsbrunn am Sonntag seine Rückschlüsse aus der neuen Tabellensituation ziehen. (aue)