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Fußball, Bezirksoberliga: Kollektiv statt individueller Klasse

Fußball, Bezirksoberliga

Kollektiv statt individueller Klasse

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    Als Mannschaft will der TSV Bobingen dem SV Mering entgegentreten und erfolgreich sein. Dass sie dies können, beweisen hier Tobias Deschler (Bildmitte) und Torhüter Patrick Hiljanen (rechts), der gegen Mering den verhinderten Maik Thiel wieder vertreten wird.
    Als Mannschaft will der TSV Bobingen dem SV Mering entgegentreten und erfolgreich sein. Dass sie dies können, beweisen hier Tobias Deschler (Bildmitte) und Torhüter Patrick Hiljanen (rechts), der gegen Mering den verhinderten Maik Thiel wieder vertreten wird.

    Bobingen Am Wiesenhang kommt es heute ab 18 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Verlierer des vergangenen Spieltags. Der TSV Bobingen empfängt den SV Mering. Während der TSV eine 3:0-Klatsche in Nördlingen hinnehmen musste, verlor Mering völlig überraschend gegen Schwaben Augsburg. Beide Mannschaften wollen so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und im direkten Duell um Platz sechs als Sieger vom Platz gehen.

    Bobingens Trainer sieht keinen Grund zur Panik

    Trotz der klaren Niederlage am vergangenen Wochenende sieht Trainer Josef Lindner keinen Grund, Panik zu schieben. „Wir haben in Nördlingen sicherlich kein gutes, aber auch kein schlechtes Spiel abgeliefert. Wir hatten zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und uns so das Leben selbst schwer gemacht. Trotzdem hatten wir unsere Möglichkeiten und waren nicht chancenlos.“

    Für die Landesliga hat Mering im Winter nachgerüstet

    Wesentlich enttäuschter dürfte Günter Bayer mit dem Ergebnis seiner Mannen in Augsburg gewesen sein. Beim Tabellenvorletzten unterlagen die bis dahin acht Spiele lang ungeschlagenen Meringer mit 1:3. Die Bayer-Schützlinge stehen nach wie vor auf dem dritten Tabellenplatz und möchten mit allen Mitteln den direkten Aufstieg in die Landesliga realisieren. Dafür wurde der ohnehin schon hochkarätig bestückte Kader weiter aufgerüstet. Unter anderem mit Burak Arman und Admir Hajdarevic, der in der Hinrunde noch für den TSV seine Schuhe schnürte.

    Lindner kennt die individuelle Klasse des heutigen Gegners, doch bereits im Hinspiel konnte der TSV mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen Zähler erkämpfen. „Mering steht zu Recht im oberen Tabellendrittel und hat sehr gute Einzelspieler in seinen Reihen. Aber im Fußball stehen elf Spieler auf dem Platz und wir sind als Mannschaft eine richtige Einheit. Deswegen brauchen wir uns vor Mering nicht verstecken und wollen mindestens einen Punkt holen.“

    Bobingen muss einige Ausfälle verkraften

    Bobingens Trainerduo hat allerdings einige personelle Ausfälle zu verkraften. Neben dem beruflich verhinderten Markus Heermeier und dem verletzten Roberto Di Santo, steht auch Maik Thiel aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Im Tor steht deshalb wieder Patrick Hiljanen, der in der Hinrunde mit starken Leistungen schon den einen oder anderen Zähler für seine Farben gesichert hat. Außerdem ist der Einsatz von Burak Sirtkaya aus beruflichen Gründen noch ungewiss. Doch egal, wer schlussendlich auf dem Rasen steht, die Mannschaft möchte Mering in die Knie zwingen und ihre hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg in die neue Landesliga weiter festigen.

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