Königsbrunn Ein brisantes Nachbarschaftsderby steht heute Nachmittag ab 14 Uhr in der Bezirksoberliga der Fußballer auf dem Programm: Der FC Königsbrunn erwartet den TSV Schwaben Augsburg, in dessen Reihen einige ehemalige Königsbrunner stehen, im heimischen Hans-Wenninger-Stadion. Beide Mannschaften brauchen im Kampf um die Qualifikation für die neue Landesliga dringend Punkte.
Größer ist der Erfolgsdruck dabei für die Augsburger Schwaben, bei denen es unter ihrem neuen Trainer Klaus Köbler (er löste Jochen Frankl ab) nicht nach Wunsch läuft. Zuletzt setzte es für die Schwaben eine 1:2-Niederlage in Ottobeuren, obwohl dabei der nach wenigen Monaten Pause an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrte Klaus Köbler erstmals auch als Spieler wieder auf dem Platz stand.
Klaus Köbler, sein Co-Trainer Claus Zerbe sowie die Mannschaft waren nach der Niederlage in Ottobeuren sehr niedergeschlagen. „Der Mannschaft kann ich gar keinen Vorwurf machen. Sie hat leidenschaftlich gekämpft und Siegeswillen gezeigt. Die Abschlussschwäche bei uns ist ja bekannt, während die zwei Gegentore eigentlich Zufallsprodukte waren. Wenn wir an die Leistung von Ottobeuren anknüpfen können, werden wir auch wieder Spiele gewinnen“, ermunterte der Coach seine Jungs.
Nach dem Trainerwechsel zu einem Höhenflug angesetzt
Besser läuft es beim FC Königsbrunn, der nach dem Trainerwechsel von Stefan Sirch zu Michael Gottwald zu einem regelrechten Höhenflug angesetzt hat und dabei auch Gegner besiegt hat, die in der Tabelle viel weiter vorne stehen.
Beim Spiel gegen Schwaben Augsburg kann Trainer Michael Gottwald personell fast aus dem Vollen schöpfen. Der Einsatz von Stürmer Stefan Steiner ist nach seiner Oberschenkelverletzung aus dem letzten Spiel noch fraglich. Dafür ist mit Maximilian Murphy ein anderer Angreifer wieder voll einsatzfähig.
Der Kapitän sieht der Partie zuversichtlich entgegen
Auch Kapitän Vincent Aumiller sieht der Partie zuversichtlich entgegen: „Unsere Jungs sind topfit und torhungrig. Sie werden sich die Punkte nicht so leicht nehmen lassen.“ (msta/SZ)