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Fußball, Bezirksoberliga: Hilfe durch den richtigen Riecher

Fußball, Bezirksoberliga

Hilfe durch den richtigen Riecher

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    Durchsetzungsvermögen, wenn nötig auch gegen zwei Spieler, das braucht der TSV Bobingen am heutigen Samstag in der Partie gegen Nördlingen.
    Durchsetzungsvermögen, wenn nötig auch gegen zwei Spieler, das braucht der TSV Bobingen am heutigen Samstag in der Partie gegen Nördlingen. Foto: Foto: Radloff

    Bobingen Die Mannschaft des TSV Bobingen hat momentan sprichwörtlich einen Lauf. Seit fünf Spieltagen ist die Elf des Trainerduos Lindner/Di Santo unbesiegt und musste dabei nur einen einzigen Gegentreffer hinnehmen. Dank dieser Erfolgsserie schoben sich die Blau-Weißen bis auf den siebten Tabellenplatz vor und haben ihr Saisonziel, den Aufstieg in die Landesliga, weiter fest im Visier. Heute bietet sich am Wiesenhang für den TSV ab 15.30 Uhr die nächste Gelegenheit, seine Ambitionen mit einem Sieg gegen den TSV Nördlingen weiter zu unterstreichen.

    Selten war die Lage in der Liga so ausgeglichen wie in dieser Saison, denn außer dem Spitzenreiter FC Affing konnte sich noch kein Team vom Rest der Liga absetzen. Deshalb war der Sieg in Babenhausen für den TSV Bobingen doppelt wichtig. Zum einen konnte man sich in der Tabelle weiter im Mittelfeld festbeißen und zum anderen erzielte man endlich wieder zwei Treffer.

    Trotzdem wurden hochkarätige Torchancen teilweise fahrlässig verschenkt und deshalb stand der Torabschluss in dieser Woche im Trainingsmittelpunkt. Und da ein echter Torjäger im Kader des TSV momentan nicht zu finden ist, wird die Last auf mehrere Schultern verteilt. So trugen sich bereits sieben verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein. Damit ist die Mannschaft von Josef Lindner für den Gegner nur sehr schwer auszurechnen und Ausfälle können leichter kompensiert werden.

    Im krassen Gegensatz dazu steht der TSV Nördlingen mit seinem Torjäger Feriz Meha. Denn der letztjährige Torschützenkönig (32 Tore) schlug auch in dieser Spielzeit schon wieder achtmal zu. Doch heute wird kein weiterer Treffer auf sein Konto gehen, da er nach seinem Platzverweis noch immer gesperrt ist.

    Glückliches Händchen

    Weitere Pluspunkte der Bobinger sind ihre variable taktische Ausrichtung sowie das glückliche Händchen der Trainer bei Einwechslungen, denn die Hälfte der acht Treffer erzielten die Joker. „Momentan haben wir Glück bei unseren Einwechslungen. Das zeigt aber auch, dass sich die Neuen sofort beweisen wollen und unser Kader sehr ausgeglichen besetzt ist“, erklärt Lindner die Gründe. Und vielleicht haben die Trainer auch heute wieder den richtigen Riecher. (mili)

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