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Fußball, Bezirksoberliga: Eine schlechte Ausgangsposition

Fußball, Bezirksoberliga

Eine schlechte Ausgangsposition

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    Nicht entscheidend durchsetzen konnten sich die Königsbrunner (rechts Dardan Jasiqi) gestern Abend gegen die einsatzfreudigen Gäste aus Egg.
    Nicht entscheidend durchsetzen konnten sich die Königsbrunner (rechts Dardan Jasiqi) gestern Abend gegen die einsatzfreudigen Gäste aus Egg. Foto: Reinhold Radloff

    Königsbrunn Einen herben Dämpfer gab es gestern Abend für die Aufstiegshoffnungen der Fußballer des Bezirksoberligisten FC Königsbrunn, denn im ersten von zwei Relegationsspielen im Kampf um die Qualifikation für die neue Landesliga unterlagen sie dem SV Egg an der Günz knapp mit 0:1.

    Noch ist damit zwar noch nichts verloren, doch die Ausgangsposition für das Rückspiel, das am Montag ab 15 Uhr im Unterallgäu an gefpfiffen wird, ist alles andere als gut. Wenn die Königsbrunner den Sprung in die Landesliga schaffen wollen, müssen sie in Egg auf jeden Fall gewinnen. Dieses Vorhaben dürfte aber nicht so einfach werden, denn die kampfstarken Egger, für die der Aufstieg in die Landesliga der größte Erfolg der Vereinsgeschichte wäre, werden ihren Vorsprung mit Zähnen und Klauen verteidigen. Sie können dabei auch auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans setzen, die schon die gestrige Partie in Königsbrunn zu einem gefühlten Heimspiel machten.

    Das Tor des Tages für die einsatzfreudigen Unterallgäuer, die insgesamt verdient gewannnen, erzielte gestern Abend Manuel Schedel: Mit einem berechtigten Strafstoß gab er Sebastian Pütz im Königsbrunner Tor das Nachsehen (25.). Ansonsten sahen die rund 500 Zuschauer eine ausgeglichene erste Halbzeit mit einigen guten Torchancen auf beiden Seiten. Die besten Gelegenheiten für Königsbrunn vergaben dabei Hagen, Barbano und Aumiller.

    Nach der Pause setzte Königsbrunn alles daran, der Partie noch eine Wende zu geben, ließ aber im Angriff etwas die Durchschlagskraft vermissen. In der 72. Minute verwertete Christian Merk zwar eine Flanke von Agustin Barbano zum vermeintlichen Ausgleich, doch der gute Schiedsrichter Mörgenthaler aus Kicklingen hatte den Ball zuvor im Aus gesehen und verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

    Bilder von dem Spiel gibt es unter schwabmuenchner-allgemeine.de

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