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Fußball, Bezirksoberliga: Ein völlig unbeschriebenes Blatt

Fußball, Bezirksoberliga

Ein völlig unbeschriebenes Blatt

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    Nicht so gut wie erwartet funktioniert derzeit der Bobinger Angriff (hier Alexander Lindner). Das soll sich gegen Egg ändern.
    Nicht so gut wie erwartet funktioniert derzeit der Bobinger Angriff (hier Alexander Lindner). Das soll sich gegen Egg ändern. Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Der TSV Bobingen empfängt heute mit dem SV Egg an der Günz die Überraschungsmannschaft der Saison. Die Gäste schafften vergangene Saison durch einen Erfolg im Relegationsspiel über den FC Donauwörth den Aufstieg und sorgten somit für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Partie beginnt am Wiesenhang um 15 Uhr. Bereits ab 13 Uhr bestreitet die zweite Mannschaft das Vorspiel gegen die SpVgg Lagerlechfeld.

    Das torlose Remis gegen den TSV Mindelheim konnte im Bobinger Lager als Teilerfolg verbucht werden, da der Abstand zu den Spitzenrängen der Liga unvermindert gleich blieb. Andererseits rückten den Bobingern einige Teams in den Nacken, die den in dieser Saison so wichtigen sechsten Platz gern für sich beanspruchen möchten.

    Die Verfolger in Schach halten

    Deshalb gilt es für die Schützlinge von Josef Lindner und Marco Di Santo, konstant weiter zu punkten, um die Verfolger in Schach zu halten. Und mit einer ähnlich guten Leistung wie in Mindelheim sollte dieses Unterfangen auch gelingen.

    Warum die Mannschaft allerdings bislang auf eigenem Platz das vorhandene Leistungspotenzial nicht komplett ausschöpfen kann, ist auch für Lindner ein Rätsel. „Ich weiß nicht, woran es liegt, warum wir auswärts besser spielen als zu Hause. Vielleicht sind einige vor eigenem Publikum zu verkrampft. Denn die taktischen Vorgaben sind, ob Heim- oder Auswärtsspiel, sehr ähnlich.“

    Gegen die Gäste muss Bobingens Trainerduo einige Ausfälle kompensieren, denn mit Alexander Lindner und Eduard Kiefel fallen gleich zwei wichtige Defensivstützen aus. In die Liste der Ausfälle gesellt sich auch Alexander Heffner, der privat verhindert ist. Dafür rückt Markus Heermeier als Alternative für den Angriff wieder zurück ins Team. Bobingen und Egg haben eines gemeinsam: die bislang nicht funktionierende Tormaschinerie mit elf beziehungsweise zwölf Treffern. Doch sie wird durch eine nahezu undurchdringliche Defensive mehr als kompensiert (8 bzw. 7 Gegentreffer). Die sehr junge Gästeelf ist ein relativ unbeschriebenes Blatt ohne große Stars. „Für mich ist es überraschend, dass sie ganz vorne dabei sind. Egg präsentiert sich aber als geschlossene Einheit auf dem Platz und wird deshalb eine harte Nuss sein, die es zu knacken gilt“, sieht Lindner eine schwere Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen. (mili)

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