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Fußball, Bezirksoberliga: Das schwierigste oder leichteste Spiel

Fußball, Bezirksoberliga

Das schwierigste oder leichteste Spiel

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    Ganz locker durchziehen und einschießen. Gegen Marktoberdorf klappte es für die Bobinger (links Marco Di Santo). Stehen die Siegchancen beim Tabellenführer in Affing besser?
    Ganz locker durchziehen und einschießen. Gegen Marktoberdorf klappte es für die Bobinger (links Marco Di Santo). Stehen die Siegchancen beim Tabellenführer in Affing besser? Foto: Foto: Reinhold Radloff

    Bobingen Sein schwerstes oder sein leichtestes Spiel der Rückrunde, je nach Sichtweise, bestreitet der TSV Bobingen am Sonntag. Um 14 Uhr gastieren die Blau-Weißen beim souveränen Spitzenreiter FC Affing und müssen dabei ihr ganzes Leistungspotenzial abrufen, um nicht punktlos die Heimreise anzutreten. Auf der anderen Seite erwartet kaum jemand Zählbares aus dieser Partie und so können die Bobinger befreit aufspielen.

    Von der Offensive auseinandergenommen

    Im Hinspiel musste die Elf von Josef Lindner die höchste Saisonniederlage hinnehmen (1:4) und wurde dabei von der Offensivabteilung Affings förmlich auseinandergenommen. „Wir hatten in der Hinrunde zu viel Respekt vor Affing und viel zu verhalten agiert. Das wird uns diesmal nicht mehr passieren“, verspricht Lindner vor der Partie. Der große Favorit hat sich mittlerweile ein komfortables Zehnpunktepolster auf den Zweitplatzierten Mindelheim herausgeschossen und grüßt seit dem ersten Spieltag vom Platz an der Sonne. Vor allem in den heimischen Gefilden fühlt sich das Team von Trainer Stefan Tutschka sichtlich wohl und konnte alle sieben Partien für sich entscheiden.

    Trotz der individuellen Klasse der Gastgeber ist Lindner nicht bange vor dem Kräftemessen. „Es gibt gar keinen Grund, die Punkte schon von vornherein abzuschreiben. Jeder Spieler ist bis in die Haarspitzen motiviert und wir wollen Affing die erste Heimniederlage zufügen.“ Und deshalb vertraut der Übungsleiter auf sein bewährtes Spielsystem und kramt nicht die Pläne für den Catenaccio aus der Schublade. „Wir werden uns mit Sicherheit nicht hinten einigeln. Wir sind eine Mannschaft, die nach vorne spielen möchte, und wir werden das auch gegen Affing versuchen.“

    Lediglich das leidige Thema Verletzungen trübt die hervorragende Stimmung im Bobinger Lager. Neben den sicheren Ausfällen von Alexander Lindner und Kevin Britsch tendieren die Chancen von Tobias Deschler gegen null. Ebenfalls mit Blessuren zu kämpfen haben Alexander Heffner, Sebastian Jeschek und Roberto Di Santo. Ihr Okay oder ihre endgültige Absage ist allerdings erst im Abschlusstraining zu erwarten. (mili)

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