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Fußball, Bezirksliga: Viele Gesichter – eine Mannschaft

Fußball, Bezirksliga

Viele Gesichter – eine Mannschaft

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    Eine ganze Reihe von Verletzten hat derzeit der TSV Bobingen. Auch Roberto Di Santo (Bild) ist darunter. Doch Trainer Charly Pecher gibt sich trotzdem zuversichtlich.
    Eine ganze Reihe von Verletzten hat derzeit der TSV Bobingen. Auch Roberto Di Santo (Bild) ist darunter. Doch Trainer Charly Pecher gibt sich trotzdem zuversichtlich. Foto: Reinhold Radloff

    Krisengeschüttelt ist der SVO Germaringen. Und genau diesen Verein empfängt der Fußball-Bezirksoberligist TSV Bobingen am heutigen Samstag ab 15 Uhr am Wiesenhang. Die Truppe von Trainer Charly Pecher kann dabei nach den Siegen gegen Mindelheim und Erkheim mit wiedergewonnenem Selbstvertrauen in die Partie gehen. Die Weiß-Blauen befinden sich in guter Verfassung und konnten sich auf Tabellenplatz drei vorschieben. Das Spiel in Erkheim, als man aus einem 0:1-Rückstand noch auf 3:1 stellen konnte, sollte Sicherheit und Stabilität geben.

    Ganz anders sieht es beim Gegner aus: Den Tiefpunkt erreichte die Mannschaft von Trainer Michael Grigoleit, als sie mit 0:3 gegen den Tabellenvorletzten Wildpoldsried das Nachsehen hatte. Aktuell befindet sich Germaringen selbst auf einem Abstiegsplatz. Das Torverhältnis von 18:27 weist aber ein Mittelmaß in der Liga aus. Zuletzt gewann der SVO vor vier Wochen eindrucksvoll gegen den ambitionierten TSV Schwaben Augsburg mit 4:1. Dieses unausgeglichene Team sollte die Bobinger also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Auch Pecher warnt: „Wir müssen aus unseren Köpfen rausbekommen, dass Germaringen gerade in einer schlechten Phase ist, und nehmen den Gegner sehr ernst.“ Gleichzeitig gibt er sich trotz vieler Verletzter aber auch zuversichtlich: „Aufgrund der bisherigen Leistungen in dieser Saison haben wir großes Selbstvertrauen.“ Der torgefährlichste Spieler der Gäste ist Stürmer Peter Wahmhoff mit sieben Treffern in bisher zwölf Einsätzen.

    Die Favoritenrolle liegt klar bei Bobingen. Roberto Di Santo, Jan Bochinger, Dennis Köber und Sinan Özpinar müssen verletzt passen. Marco Di Santo könnte ebenfalls fehlen. Der Einsatz des Abwehrspezialisten ist aufgrund von Rückenproblemen gefährdet. Ansonsten vertraut Pecher auf die gleichen Spieler wie bisher. (pr)

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