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Fußball Bezirksliga: Türkgücü geht in Ottobeuren leer aus

Fußball Bezirksliga

Türkgücü geht in Ottobeuren leer aus

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    Spielertrainer René Hauck (am Ball) hatte seine Abwehr gut eingestellt. Gegen ein Elfmeter- und ein Freistoßtor war aber auch er machtlos.
    Spielertrainer René Hauck (am Ball) hatte seine Abwehr gut eingestellt. Gegen ein Elfmeter- und ein Freistoßtor war aber auch er machtlos. Foto: Hieronymus Schneider

    Mit 0:2 musste sich Türkgücü Königsbrunn in Ottobeuren geschlagen geben. Diese zweite Niederlage hintereinander wies Parallelen zum vergangenen Sonntag auf, als der SV Türkgücü Königsbrunn zu Hause gegen den FC Thalhofen mit 0:1 am Ende ohne Punkte da stand. Auch im Auswärtsspiel beim Tabellenneunten TSV Ottobeuren übernahm das Team von Spielertrainer René Hauck, der wieder mit von der Partie war, nach etwa 20 Minuten die Herrschaft im Mittelfeld. Es gab nicht allzu viele Torchancen, doch zweimal hatten die Königsbrunner Anhänger schon den Torschrei auf den Lippen. Kaan Dogans Freistoß konnte vom Ottobeurer Torwart Michael Raith noch an die Unterkante der Latte gelenkt werden und im Nachschuss lag der Ball im Tor. Der Treffer zählte aber nicht, weil der Schiedsrichter ein Stürmerfoul gesehen hatte. Wenige Minuten später schickte Kapitän Oguzhan Karaduman mit einem Steilpass am linken Flügel Tugy Demir in den gegnerischen Strafraum. Demir umkurvte Torwart Raith und schob den Ball in Richtung Tor. Doch dann kam Verteidiger Niklas Albrecht gerade noch rechtzeitig und kratzte den Ball noch von der Linie.

    In der Kabine muss der neue Trainer Bernhard Scherer wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn nun dominierten die Otto-beurer und brachten das Tor von Burak Parlak gleich mit einem gefährlichen Kopfball von Marcel Aust auf Flanke von Christian Kofler in Gefahr. Das Unheil brach für Türkgücü in der 50. Minute herein. Bei einem Zweikampf im Strafraum brachte Sem Michel seinen Gegner zu Fall. Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Diese Gelegenheit ließ sich der Ottobeurer Toptorjäger Fatlind Vezaj nicht entgehen und überlistete Keeper Parlak mit einem Lupfer in die Tormitte. Den knappen Vorsprung verteidigten die Platzherren mit lautstarker Unterstützung der 150 Zuschauer routiniert und konsequent. Trotz der Einwechslungen von Abdourahmane Ayanda, Emre Cevik, Itua Sadadi und Daniel Viana Dos Santos gelangen den Königsbrunnern kaum noch gefährliche Angriffe. In der 86. Minute kam dann der K.-o.-Schlag für Türkgücü, als Niklas Albrecht einen Freistoß von der linken Seite zum 2:0 hoch ins Kreuzeck jagte.

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