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Fußball, Bezirksliga SüdBezirksliga Süd: So langsam muss die Pause kommen

Fußball, Bezirksliga SüdBezirksliga Süd

So langsam muss die Pause kommen

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    Auch Christopher Detke (im Vordergrund) vom TSV Bobingen ist froh, dass es nach diesem Wochenende in die Winterpause geht – egal, ob das Nachholspiel gegen Haunstetten heute stattfindet oder nicht.
    Auch Christopher Detke (im Vordergrund) vom TSV Bobingen ist froh, dass es nach diesem Wochenende in die Winterpause geht – egal, ob das Nachholspiel gegen Haunstetten heute stattfindet oder nicht. Foto: Manfred Stahl

    Nochmals ran sollen in der Bezirksliga Süd der Fußballer am Wochenende der TSV Bobingen und sein Lokalrivale FC Königsbrunn. Beide warten zwar auf die ersehnte Winterpause, sollen aber zuvor noch ihre am vergangenen Wochenende ausgefallenen Spiele nachholen. Wenn alles planmäßig verläuft, erwartet der TSV Bobingen im letzten Spiel vor der Winterpause am heutigen Samstag ab 14 Uhr den Nachbarn TSV Haunstetten zum Derby, während der FC Königsbrunn morgen ab 14 Uhr auswärts im Allgäu beim VfB Durach antreten soll. Ob die beiden Spiele wirklich über die Bühne gehen können, entscheidet sich erst kurzfristig.

    TSV Bobingen – TSV Haunstetten (Samstag, 14 Uhr). – Durchaus optimistisch geht Bobingens Spielertrainer Marco Di Santo in das Spiel gegen Haunstetten. Mut macht ihm die Leistung, die sein Team vor zwei Wochen beim 0:1 in Neugablonz geboten hat: „Das Ergebnis war nicht nach meinem Geschmack, doch die Leistung hat gepasst. Das war bislang unser bestes Spiel. Ich bin gespannt, ob wir daran anknüpfen können. Wenn wir gegen Haunstetten etwas holen wollen, müssen wir uns aber schon sehr, sehr strecken.“ Keine guten Erinnerungen hat er an das Vorrundenduell in Haunstetten, das seine Mannschaft mit 0:3 verlor: „Das war unser schlechtestes Spiel, da haben wir ganz schlecht ausgesehen, weil Haunstetten uns in allen Belangen überlegen war.“ Heute soll das anders aussehen: „Wir wollen mit einem guten Ergebnis in die Winterpause gehen. Ein gutes Ergebnis wäre dabei auch schon ein Remis, denn die Haunstetter haben eine sehr starke Mannschaft, die derzeit einen echten Lauf hat“, erklärt Marco Di Santo. Die Statistik stützt seine Einschätzung, denn die Haunstetter sind seit dem 1. Oktober ungeschlagen und haben zuletzt in sieben Spielen 17 Punkte geholt. Aktuell sind sie mit 34 Punkten Vierter des Klassements.

    Personell hat Di Santo keine großen Sorgen, denn bis auf die langzeitverletzten Spieler und Torhüter Patrick Hiljanen hat er „alle Mann an Bord“.

    (Sonntag, 14 Uhr). – Auch der weiterhin mit großen Personalproblemen kämpfende FC Königsbrunn hat unangenehme Erinnerungen an das Duell in der Vorrunde, denn da unterlag das Team von Trainer Heiko Plischke dem VfB Durach auf eigenem Platz mit 0:4. Man darf sich sicher sein, dass dies den Trainer immer noch wurmt und dass er alles dafür tun wird, damit es nicht noch mal so läuft. Mit dem von ihm schon oft zitierten „obligatorischen Pünktchen“, das sein Team zuletzt auch beim 1:1 gegen Wiggensbach geholt hat, wäre er angesichts der aktuellen Personalnöte schon zufrieden. Eine Chance könnte für den FCK (21 Punkte) sein, dass es bei den mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Durachern (26 Punkte) derzeit scheinbar nicht rund läuft. Das jüngste 1:5 in Erkheim spricht eine klare Sprache.

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