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Fußball, Bezirksliga: Pecher-Team will diesmal das Glück erzwingen

Fußball, Bezirksliga

Pecher-Team will diesmal das Glück erzwingen

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    Als schneller und durchsetzungsstärker erwies sich vergangene Woche Memmingen gegenüber Bobingen nur in der ersten Halbzeit. Vielleicht retten ja die Bobinger den Aufschwung im zweiten Abschnitt ins Ottobeuren-Spiel hinüber.
    Als schneller und durchsetzungsstärker erwies sich vergangene Woche Memmingen gegenüber Bobingen nur in der ersten Halbzeit. Vielleicht retten ja die Bobinger den Aufschwung im zweiten Abschnitt ins Ottobeuren-Spiel hinüber. Foto: Reinhold Radloff

    Beim 2:3 vor Wochenfrist überzeugten die Schützlinge von Charly Pecher vor allem in der zweiten Halbzeit. An diese Leistung will man im zweiten Heimspiel innerhalb einer Woche anknüpfen. Kein leichtes Unterfangen, wartet doch am Samstag der Landesliga-Absteiger TSV Ottobeuren.

    Nach gutem Saisonstart hatten die Unterallgäuer einen kleinen Durchhänger, konnten sich aber mit einem 2:0-Sieg in Mindelheim vergangene Woche rehabilitieren. Die bisherigen Ergebnisse waren dabei stets denkbar knapp, weshalb Ottobeuren mit einem Torverhältnis von 11:10 und 15 Punkten derzeit auf Platz sechs steht.

    Anders stellt sich die Lage beim TSV Bobingen dar. Konnte das Pecher-Team mit zwei torlosen Unentschieden einen leichten Aufwärtstrend in der Bezirksliga Süd verzeichnen, so dämpfte die unglückliche 2:3-Niederlage gegen den ebenso unangenehmen wie offensivstarken Gegner aus Memmingen die Hoffnung wieder etwas.

    Dennoch ist Trainer Charly Pecher optimistisch, was die Entwicklung angeht: „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit gegen Memmingen Ost deutlich verbessert präsentiert und nach einem 0:2 Moral gezeigt.“ Den Rückstand zur Pause egalisierten die Bobinger durch zwei Treffer von Christopher Detke.

    Am Ende stand man aber wieder mit leeren Händen da: „Leider hatten wir Pech und der Gegner Abschlussglück. Zwei unserer Gegentore resultierten aus perfekten Fernschüssen, bei denen unser Torhüter machtlos war. Das sollte sich nicht wiederholen.“

    Die Ergebnisse der letzten drei Spiele haben jedoch gezeigt, dass man bei den Bobingern endlich wieder konkurrenzfähig ist. Zudem entspannt sich die personelle Situation weiter. Zwar fehlen wiederum Marco di Santo und der Langzeitverletzte Jan Bochinger, dafür steht Roberto di Santo am 11. Spieltag der Saison zum ersten Mal im Kader.

    Die Mannschaft vom Wiesenhang will endlich wieder jubeln. „Seit einigen Wochen ist auch die Trainingsleistung deutlich verbessert. Wenn wir an die zweite Halbzeit anknüpfen, dann werden wir das Glück gegen Ottobeuren erzwingen und endlich wieder drei Punkte einfahren“, gibt sich Pecher zuversichtlich.

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