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Fußball, Bezirksliga: Noch ist nichts verloren

Fußball, Bezirksliga

Noch ist nichts verloren

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    So angriffslustig wie in dieser Szene, waren die Bobing eigentlich gar nicht im Derby gegen Königsbrunn. Am Ende holten sie aber doch im Nachbarschaftsderby in Königsbrunn die Punkte.
    So angriffslustig wie in dieser Szene, waren die Bobing eigentlich gar nicht im Derby gegen Königsbrunn. Am Ende holten sie aber doch im Nachbarschaftsderby in Königsbrunn die Punkte.

    Der TSV Bobingen schlug beim Derby jeweils am Ende der Halbzeit zu und bereitete damit den Königsbrunnern eine weitere bittere Heimniederlage. Bobingens Trainer Charly Pecher konnte es kaum fassen, dass er mit seinem letzten Aufgebot diesen Sieg in letzter Minute erreichen konnte: „Es war eine Partie auf ganz niederem Niveau, man merkte beiden Teams die Verunsicherung an. Aber ich muss der Truppe meine Hochachtung aussprechen. Sie haben dagegengehalten und die wenigen Chancen eiskalt verwertet.“

    Den Führungstreffer erzielte Sinan Özpinar eine Minute vor dem Halbzeitpfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters Manfred Keil vom TSV Wassertrüdingen. Ansonsten hatten beide Mannschaften mehr mit sich selbst als dem Gegner zu kämpfen.

    In der zweiten Halbzeit mussten die Hausherren mehr Risiko gehen, hatten auch mehr vom Spiel und kamen durch Florin Ona, der nach toller Vorarbeit von Fabian Krug zum 1:1 einschob, zum Ausgleich. Die Brunnenstädter blieben am Drücker. Simon Kiefls Kopfball nach einer Ecke wurde auf der Linie geklärt. Die größte Chance zur Führung vergab Dardan Jasigi, der im Strafraum seinen Gegenspieler ins Leere laufen ließ, dann aber aus acht Metern übers Tor schoss. Es schien, als ob Bobingen stehend k. o. wäre und das Unentschieden ins Ziel retten wollte. Doch in der 90. Minute kam Roland Fox an den Ball. Bedrängt von zwei Königsbrunnern schaffte er es trotzdem, von der Strafraumkante den Ball aufs Tor zu schlenzen. Er senkte sich zum viel umjubelten Siegtreffer ins Netz. Torwart Fabian Seewald hatte wieder keine Chance. Trainer Dietmar Fuhrmann war bedient: „So ein Spiel dürfen wir nie und nimmer verlieren. Aber es ist der feine Unterschied. Bobingen macht die Tore, und wir machen dagegen aus unseren Chancen viel zu wenig.“

    FC Königsbrunn: Seewald, Roller, Dursun, Kiefl, Bortoluzzi, (55. Schnürle), Mayer, Yaman, Ona (78. Krabler), Krug, Jasigi,

    Bobingen: Schlotterer, Klutzny (63. Wech), Di Santo M. Jeschek, Özpinar, Fox, Bernhardt, Köber, Calli, Stober, Vollmann,

    Tore: 0:1 (44. Özpinar), 1:1 (58. Ona), 1:2 (90. Fox)

    Zuschauer 100.

    Germaringen – Königsbrunn 2:4

    Mit einer famosen Aufholjagd hat der FC Königsbrunn drei Punkte beim SVO Germaringen gewonnen und hat nun wieder alle Trümpfe im Kampf um den Klassenerhalt in der Hand. Dabei begann es für die Brunnenstädter alles andere als optimal. Sie fanden zwar gut in die Begegnung, Mathias Hagens Kopfball wurde gerade noch von der Linie weggeschlagen, aber nach einer halben Stunde schien alles wieder seinen gewohnt negativen Gang zu gehen. Die Hausherren gingen mit 2:0 in Führung. Doch nach einer Ecke kam Florian Roller im Strafraum an den Ball und jagte ihn unhaltbar zum 2:1 in die Maschen.

    In der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Brunnenstädter. Simon Kiefl vergab den Ausgleich, als er einen Kopfball unbedrängt über den Kasten setzte. Dann kamen die zehn Minuten des Dardan Jasigi. Zuerst legte der starke Fabian Krug für Jasigi zum Ausgleich auf, dann stocherte er aus dem Gewühl heraus den Ball zum 2:3 über die Linie. Zum Schluss nahm er wieder einen Ball von Krug auf, narrte seinen Gegenspieler und schloss überlegt ab. Trainer Dietmar Fuhrmann: „Heute kamen wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung an die Form der Vorrunde ran.“ (pr)

    FC Königsbrunn: Seewald, Roller, Dursun, Kiefl, Cavdar Mayer (68. Krabler), Yaman (82. Hauk), Ona (35. Rosanowski), Krug, Jasigi.

    Germaringen: Mahler, Storch, Schöpf (58. Goelemez), Martin, Wörz, Fabian Achatz, Spannenberger, Wörz Patrick, Vogt (58. Wahmhoff), Rädisch, Freuding.

    Tore: 1:0 Vogt (30.), 2:0 Spannenberger (32.), 2:1 Roller (34.), 2:2 (55.), 2:3 (57.), 2:4 (66.) alle Jasigi.

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