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Fußball, Bezirksliga: Kein Selbstläufer

Fußball, Bezirksliga

Kein Selbstläufer

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    Trainer Dietmar Fuhrmann gibt an der Seitenlinie die Kommandos. Seine Spieler sollen sie erfolgreich umsetzen und gegen Kissing punkten.
    Trainer Dietmar Fuhrmann gibt an der Seitenlinie die Kommandos. Seine Spieler sollen sie erfolgreich umsetzen und gegen Kissing punkten. Foto: Radloff

    Königsbrunn Das nächste Derby wartet auf den FC Königsbrunn. Heute treten sie um 14 Uhr im Hans-Wenninger-Stadion gegen den Aufsteiger SC Kissing an.

    Die Brunnenstädter schmerzt natürlich noch immer die unglückliche 2:1-Niederlage gegen Haunstetten. Aber Trainer Dietmar Fuhrmann zieht trotzdem positive Erkenntnisse aus dieser Partie. „Wenn wir an die Leistung vor allem der zweiten Halbzeit anknüpfen können, dann ist mir heute gegen Kissing nicht bange.“

    Es wird aber sicherlich kein Selbstläufer. Die Königsbrunner erinnern sich zwar gerne an den 4:0-Sieg in der Vorrunde in Kissing, sie dürfen sich aber nicht von diesem Ergebnis blenden lassen. Der Aufsteiger hat mittlerweile in die Spur gefunden, sich an das erhöhte Tempo in der Bezirksliga gewöhnt, mit 25 Punkten nur zwei Zähler weniger gesammelt als die Hausherren und steht in der Tabelle direkt hinter Königsbrunn.

    Die 0:4-Niederlage vergangenes Wochenende gegen Stätzling sehen die heutigen Gäste als Ausrutscher, den sie gegen die Fuhrmann-Schützlinge wieder wettmachen wollen. Außerdem wollen sie sich für das Ergebnis im Hinspiel revanchieren.

    Kissing ist an wichtigen Positionen im Verein prominent besetzt. Ex-FCA-Profi Sören Dressler trainiert die Mannschaft, und der aktuelle FCA-Spieler Sascha Mölders sitzt im Vorstand des Vereins. Richten müssen es aber die Kissinger Spieler auf dem Platz, und die sind vom Profifußball genau so weit entfernt wie die Königsbrunner. Das Derby wird die Mannschaft gewinnen, die mehr Leidenschaft und Einsatzwillen zeigt.

    Personell sieht es für die Hausherren recht gut aus. Verzichten muss Fuhrmann nur auf Daniel Schnürle, der im Hinspiel zwei Tore erzielen konnte. Schnürle hat sich das Außenband des Sprunggelenks gerissen. Ansonsten sind im Königsbrunner Kader alle einsatzbereit, der Trainer hat also seit Langem wieder mal die Qual der Wahl. Die Königsbrunner Fans hoffen, dass er die richtige Formation finden wird, die mit Kampfkraft und Spielfreude auflaufen wird.

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