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Fußball, Bezirksliga: Fünf Spieler fehlen zum Saisonabschluss

Fußball, Bezirksliga

Fünf Spieler fehlen zum Saisonabschluss

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    Mit großen Personalsorgen reist der TSV Bobingen am Samstag nach Erkheim. Allerdings geht es für beide Teams um nichts mehr.

    Dass Erkheim am Ende dieser Spielzeit in der Bezirksliga Süd vor dem TSV Bobingen landen würde, davon konnte man ausgehen. Denn bereits im letzten Jahr hatte das Team aus dem Unterallgäu die Relegation erreicht, Bobingen spielte dagegen in den vergangenen Jahren eher um den Klassenerhalt. Dass beide Teams allerdings nur wenige Plätze in der Tabelle trennen und die Bobinger im oberen Tabellendrittel zu finden sein würden, ist neu.

    Erkheim steht bereits als Relegations-Teilnehmer für die Landesliga fest und kann sich nochmals warmspielen. Der TSV Bobingen hingegen spielte die gesamte Rückrunde über ansehnlichen Fußball und gehörte zu den besten Teams der Liga, überblickt man die letzten 15 Spiele. Insbesondere nach der Winterpause gelangen bereits sechs Siege in neun Partien.

    Da scheint also eine ganz homogene Truppe herangewachsen zu sein, die auch die letzten beiden Spiele für sich entschied. Dass beide Siege bis in die Schlussminuten auf Messers Schneide standen, ist nur ein weiterer Aspekt, der zeigt, dass jeder in der Mannschaft bereit war, sich voll für das Team einzusetzen.

    Doch vier Akteure verlassen den TSV Bobingen (wir berichteten), und nicht zuletzt deshalb soll noch ein gelungener Saisonabschluss gefeiert werden. Holt die Elf einen Punkt in Erkheim (Spielbeginn: Samstag 15 Uhr), hat der TSV Bobingen Rang fünf in der Tabelle und damit das beste Ergebnis seit Jahren sicher.

    Am letzten Spieltag leiden die Singoldstädter allerdings unter akutem Personalmangel. Mit Sebastian Jeschek, Cemal Mutlu, Simon Stiegelmair, Simon Schlotterer und Christopher Detke werden voraussichtlich fünf Akteure fehlen, die in der Vorwoche noch in der Startelf standen. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Tim Müller, Fabian Stadlmair und Julian Peitzsch.

    Marco Di Santo wird also kräftig tauschen müssen. Es gab wohl kaum einen Spieltag, an dem der Coach das entspannter machen konnte, als an diesem. (SZ)

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