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Fußball, Bezirksliga: Durchsetzungsvermögen gefragt

Fußball, Bezirksliga

Durchsetzungsvermögen gefragt

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    Etwas ernüchtert ist der Schwabegger Co-Trainer Gerhard Holzmann: „Die Mannschaft scheitert immer wieder an den selben Problemen.“
    Etwas ernüchtert ist der Schwabegger Co-Trainer Gerhard Holzmann: „Die Mannschaft scheitert immer wieder an den selben Problemen.“

    Bobingen/Schwabegg/

    Der letzte reguläre Spieltag vor der Winterpause steht in der Bezirksliga Süd der Fußballer am Wochenende auf dem Programm. Während der TSV Bobingen im letzten Spiel vor der Winterpause am heutigen Samstag ab 14 Uhr den Nachbarn TSV Haunstetten zum Derby erwartet, müssen der FC Königsbrunn und der SV Schwabegg jeweils auswärts im Allgäu antreten: Königsbrunn tritt heute ab 14 Uhr in Durach an, Schwabegg gastiert morgen ab 14 Uhr zum Kellerduell beim TSV Ottobeuren.

    TSV BobingenTSV Haunstetten (Samstag, 14 Uhr). – Keine guten Erinnerungen hat Marco Di Santo, der Spielertrainer des TSV Bobingen, an das Vorrundenduell in Haunstetten, das seine Mannschaft mit 0:3 verlor: „Das war unser schlechtestes Spiel, da haben wir ganz schlecht ausgesehen, weil Haunstetten uns in allen Belangen überlegen war.“ Heute soll das anders aussehen: „Wir wollen mit einem guten Ergebnis in die Winterpause gehen. Ein gutes Ergebnis wäre dabei auch schon ein Remis, denn die Haunstetter haben eine sehr starke Mannschaft, die derzeit einen echten Lauf hat“, erklärt Marco Di Santo. Die Statistik stützt seine Einschätzung, denn die Haunstetter sind seit dem 1. Oktober ungeschlagen und haben zuletzt in sieben Spielen 17 Punkte geholt. Aktuell sind sie mit 34 Punkten Vierter des Klassements.

    Mut macht dem Bobinger Spielertrainer die Leistung, die sein Team am vergangenen Wochenende beim 0:1 in Neugablonz geboten hat: „Das Ergebnis war nicht nach meinem Geschmack, doch die Leistung hat gepasst. Das war bislang unser bestes Spiel. Ich bin gespannt, ob wir daran anknüpfen können. Wenn wir gegen Haunstetten etwas holen wollen, müssen wir uns aber schon sehr, sehr strecken.“ Durchsetzungsvermögen ist also gefragt Personell hat Di Santo keine großen Sorgen, denn bis auf die langzeitverletzten Spieler und Torhüter Patrick Hiljanen hat er „alle Mann an Bord.“

    VfB Durach – FC Königsbrunn (Samstag, 14 Uhr). – Auch der mit großen Personalproblemen kämpfende FC Königsbrunn hat unangenehme Erinnerungen an das Duell in der Vorrunde, denn da unterlag das Team von Trainer Heiko Plischke dem VfB Durach auf eigenem Platz mit 0:4. Man darf sich sicher sein, dass dies den Trainer immer noch wurmt und dass er alles dafür tun wird, dass es nicht noch mal so läuft. Mit dem von ihm schon oft zitierten „obligatorischen Pünktchen“, das sein Team zuletzt auch beim 1:1 gegen Wiggensbach geholt hat, wäre er angesichts der aktuellen Personalnöte schon zufrieden. Eine Chance könnte für den FCK (21 Punkte) sein, dass es bei den mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Durachern (26 Punkte) derzeit scheinbar nicht rund läuft. Das jüngste 1:5 in Erkheim spricht eine klare Sprache.

    TSV Ottobeuren – SV Schwabegg (Sonntag, 14 Uhr). – Immer mehr Ernüchterung macht sich beim Aufsteiger SV Schwabegg breit. Am vergangenen Sonntag vergab das abgeschlagen am Tabellenende stehende Team beim 1:2 gegen Ziemetshausen wieder einmal die Chance, wieder näher ans Mittelfeld heranzurücken. Co-Trainer Gerhard Holzmann brachte es auf den Punkt: „Die Mannschaft scheitert immer wieder an den selben Problemen.“ Ursache für den seit Wochen anhaltenden Misserfolg sind vor allem zum Teil haarsträubende Fehler in der Defensive. Aber auch das Spiel nach vorne lässt viele Wünsche offen, weil die Offensivkräfte zu mutlos agieren. Die Hoffnungen des SVS (7 Punkte) im Kampf gegen den drohenden Abstieg ruhen auf dem Erreichen des Relegationsplatzes. Auf dem steht derzeit der TSV Ottobeuren (14 Punkte). Bei sieben Punkten Rückstand zählt in diesem Endspiel im Grunde nur ein Sieg. Ein 1:1 wie in der Vorrunde wäre schon zu wenig.

    Wie schon gegen Ziemetshausen müssen die Schwabegger auf ihren Kapitän Peter Ziegler verzichten, der aus gesundheitlichen Gründen passen muss.

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