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Fußball-Bezirksliga: Bobingen will sich nicht verstecken

Fußball-Bezirksliga

Bobingen will sich nicht verstecken

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    Marco Di Santos Verletztenliste wird immer länger.
    Marco Di Santos Verletztenliste wird immer länger. Foto: Elmar Knöchel

    Weniger als 48 Stunden nach dem Abpfiff in Neugablonz steht für den TSV Bobingen bereits der nächste Härtetest auf dem Programm. Spitzenreiter Erkheim kommt am Samstag in den Sportpark (15 Uhr). Tim Stumpf, der rechte Verteidiger beim TSV , blickt dennoch positiv auf das kommende Spiel: „Natürlich gehen wir mit dem nötigen Respekt in das Spiel. Aber wir haben bereits gezeigt, dass wir uns vor niemandem in dieser Liga verstecken müssen. Wir müssen unser Spiel durchziehen, dann ist auch am Samstag was drin.“

    Der 20-Jährige spielt auf die Partien gegen Aystetten und Thalhofen an, in denen der TSV als Außenseiter den Favoriten ärgern konnte. Mit Erkheim könnte der nächste Favorit geärgert werden. Allerdings kommt da ein Team nach Bobingen, das nach einem holprigen Start schon seit neun Spielen unbesiegt ist und acht dieser Partien gewinnen konnte. Zudem wollen die Erkheimer in dieser Saison endlich den Aufstieg packen, nachdem sie zuletzt zweimal in der Relegation gescheitert waren.

    Doch auch der TSV Bobingen konnte sich in den letzten Wochen stabilisieren und ist immerhin seit vier Spielen ohne Niederlage. Auch Stumpf hat mit seinem aggressiven Spiel seinen Teil dazu beigetragen: „Mein Spiel ist von Einsatz für die Mannschaft geprägt. Ich würde schon sagen, dass ich hart spiele, aber immer versuche, fair zu bleiben“, erklärt der Defensivmann und fügt an: „Dadurch, dass wir in diesem Jahr eine sehr junge Mannschaft haben, muss bei uns jeder Verantwortung übernehmen. Ich versuche das so gut es geht umzusetzen und meinen Mitspielern zu helfen.“

    Auch darauf wird es am heutigen Samstag ankommen, viele der jungen Bobinger müssen Verantwortung übernehmen und mit Selbstvertrauen agieren. Ob Tim Stumpf dann wieder in der Startelf stehen wird, ist noch offen. Für seine Einstellung spielt das ohnehin keine Rolle: „Klar will ich gerne immer spielen, aber ich weiß, welch hervorragende Mitspieler ich habe. Die werde ich immer unterstützen, auf oder neben dem Feld.“

    Weiterhin fehlen werden den Bobingern wohl das Verletzten–Quintett bestehend aus Adrian Schlotterer, Christopher Detke, Simon Stiegelmaier, Fabian Stadlmair und Simon Grußler. (SZ)

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