Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball, BayernligaBayernliga: Von einer Krise gibt es keine Spur

Fußball, BayernligaBayernliga

Von einer Krise gibt es keine Spur

    • |
    Michael Fischer schoss den TSV Schwabmünchen mit zwei frühen Toren mit 2:0 in Führung.
    Michael Fischer schoss den TSV Schwabmünchen mit zwei frühen Toren mit 2:0 in Führung. Foto: Manfred Stahl

    Affing/Schwabmünchen Dieses Ergebnis dürfte die Kritiker im Umfeld des TSV Schwabmünchen wieder verstummen lassen: Nach den jüngsten Niederlagen gegen Landshut (0:2) und in Pullach (0:4), zeigte der Fußball-Bayernligist mit einem eindrucksvollen 5:1-Sieg beim FC Affing, dass es von einer Krise keine Spur gibt.

    Wie erwartet, stellte der Schwabmünchner Trainer Guido Kandziora seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Pullach um: Für die während der Woche urlaubsbedingt fehlenden Routiniers Manuel Bayerl und Mario Schmidt, die auf der Bank Platz nehmen mussten, rückten Niklas Bauer und Janis Danke in die Startelf.

    In die Karten spielte den Schwabmünchnern, dass Michael Fischer nach Vorarbeit von Paul Fischer schon gleich zu Beginn das 1:0 gelang (1.). Affing ließ sich dadurch jedoch nicht entmutigen und hatte Pech, als Lemmer nach elf Minuten bei der ersten guten Chance den Pfosten traf.

    Joachim Frey macht vor der Pause noch das 3:0

    Schwabmünchen kombinierte in der Folge gut und war nach Aussage von Spielleiter Manfred Bock „gegenüber dem Pullach-Spiel fast nicht mehr wiederzuerkennen.“ Nur wenige Minuten nachdem der starke Michael Fischer den TSV mit seinem zweiten Tor mit 2:0 in Führung gebracht hatte (26.), nutzte der fleißige Joachim Frey eine kurze Phase der Verwirrung in der Hintermannschaft der Gastgeber und erhöhte auf 3:0 (35.). Da die Schwabmünchner nicht nur ihre Chancen im Angriff konsequent nutzten, sondern auch in der Abwehr gut standen, blieb es bis zur Pause bei diesem Spielstand.

    Michael Zerle zeigt eine „bärenstarke Leistung“

    Auch nach Wiederanpfiff ließ die Truppe um den „bärenstarken“ Michael Zerle, der für Manfred Bock „bester Mann“ im Team des TSV war, zunächst nichts anbrennen. Affing spielte gut mit, kam aber nicht gefährlich vor das Tor des Gegners. Den erwarteten Sturmlauf gab es nicht, zu sicher hatten die Schwabmünchner Affing im Griff.

    Die größte Chance zum vorentscheidenden 4:0 hatte nach 67 Minuten Paul Fischer, der sich bei einem Alleingang gekonnt durchtankte, dann den Ball aber nicht im Tor unterbrachte.

    Als die Affinger eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Schwabmünchner durch Daniel Ritzer zum 1:3 nutzten (79.), schlug der TSV schnell wieder zurück: Der laufstarke Daniel Raffler stellte in Torjägermanier mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her (80.). Damit war der Torhunger des Angreifers jedoch noch nicht gestillt, denn kurz vor Schluss gelang ihm mit einem Schlenzer auch noch der Treffer zum 5:1-Endstand.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden