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Fußball, BayernligaBayernliga: Das macht Appetit auf mehr

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Das macht Appetit auf mehr

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    Manuel Müller hielt auch gegen Pipinsried, was er in der Vorbereitungsphase andeutete: ein hohes Leistungsniveau.
    Manuel Müller hielt auch gegen Pipinsried, was er in der Vorbereitungsphase andeutete: ein hohes Leistungsniveau.

    Nur teilweise glückte dem Fußball-Bayernligisten TSV Schwabmünchen der Start ins Punktspieljahr 2014. Wie im Hinspiel trennten sich die Schwarz-Weißen im schwäbischen Derby 1:1 vom FC Pipinsried und erreichten damit nicht den erhofften Heimerfolg.

    Etwas unterschiedlich beurteilten in ihrem Resümee die beiden Trainer insgesamt gerechte Remis. „Es hat gedauert, bis wir die Nervosität ablegen konnten und richtig in die Partie fanden. Letztendlich müssen wir zufrieden sein, wenngleich wir die besseren Möglichkeiten gegen einen starken Gegner hatten“, fasste TSV-Coach Guido Kandziora zusammen.

    Dagegen sah Pipinsrieds starker Spielertrainer Tobias Strobl die größeren Chancen auf seiner Seite: „Nach gutem Beginn und der Führung haben wir plötzlich aufgehört Fußball zu spielen und kassierten verdient den Ausgleich. Eigentlich ist der Punkt hier für uns zu wenig, doch für einen Dreier hätten wir unsere Kontergelegenheiten präziser zu Ende bringen müssen“.

    Einig waren sich die beiden Übungsleiter, zum Auftakt eine Begegnung abgeliefert zu haben, die auch den Zuschauern durchaus Appetit auf die weitere Saison gemacht haben dürfte.

    Bis auf die 81. Minute. Da ließ sich der Pipinsrieder Junis Ibrahim zu einer Tätlichkeit an Tim Uhde hinreißen und musste folgerichtig mit Rot das Feld verlassen. Ansonsten lieferten sich die Kontrahenten bis weit in die zweite Hälfte hinein ein tolles Duell mit vielen Torraumszenen und schnellen Ballstafetten hüben wie drüben.

    Nur in der Anfangsphase dominierte klar der Aufsteiger Pipinsried und ging durch Junis Ibrahim gerecht mit 1:0 in Front (12.). Besonders mit dem Vorlagengeber zu diesem Treffer, dem bulligen und umtriebigen Serge Yohoua hatte die TSV-Defensive nicht nur in dieser Szene viel Mühe. Dennoch arbeitete sich die auf einigen Positionen neuformierte Kandziora-Elf, bei der die Neuzugänge Nikolay Dimitrov und Tim Uhde einen gelungenen Einstand feierten, besser ins Spiel.

    Mario Schmidt verwandelt den Strafstoß ganz sicher

    Zunächst scheiterte beim bis dato besten TSV-Angriff der unermüdlich ackernde Manuel Müller an Torhüter Tobias Antoni (26.). Aber kurz darauf holte Philip Grahammer Andreas Rucht klar von den Beinen, worauf Mario Schmidt den Elfmeter sicher zum 1:1 verwandelte. Auch der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag von Pipinsried, als zunächst Arthur Kubica ans Lattenkreuz donnerte (50.) und kurz darauf der wieder mit großer Klasse haltende Sebastian Steidle einen Schuss von Tobias Strobl aus dem Eck fischte.

    Weil die vielversprechenden Schwabmünchner Versuche alle über oder neben dem Tor landeten und der TSV in der kurzen Zeit der numerischen Überlegenheit keine entscheidenden Ideen mehr entwickelte, blieb es beim 1:1.

    TSV Schwabmünchen Steidle (Tor); Bayerl, Zerle, Uhde, Rucht, Schmidt, Dischl, Dimitrov (ab 67. Minute Danke), Diettrich, Müller, Fischer (ab 74. Minute Mutlu).

    FC Pipinsried Antoni (Tor); Grahammer, Adrianowytsch, Zischler, Ibrahim, Kubica, Yohoua (ab 90. Minute Lechthaler), Finkenzeller, Fischer, Strobl (ab 81. Minute Atilgan), Goia (ab 77. Minute Wünsch).

    Tore 0:1 (12.) Junis Ibrahim, 1:1 (31./Foulelfmeter) Mario Schmidt.

    Besondere Vorkommnisse Rote Karte für Junis Ibrahim (81./Tätlichkeit).

    Schiedsrichter Steffen Brütting (Effeltrich). – Zuschauer 300.

    Bilder vom Spiel gegen Pipinsried gibt es im Internet unter

    schwabmuenchner-allgemeine.de

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