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Fußball, Bayernliga: Zu letzten Mal im gewohnten Stadion

Fußball, Bayernliga

Zu letzten Mal im gewohnten Stadion

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    Höhen und Tiefen erlebte Daniel Raffler mit dem TSV Schwabmünchen in den vergangenen vier Jahren. Jetzt wechselt er zur SpVgg Lagerlechfeld.
    Höhen und Tiefen erlebte Daniel Raffler mit dem TSV Schwabmünchen in den vergangenen vier Jahren. Jetzt wechselt er zur SpVgg Lagerlechfeld.

     Zum letzten Heimspiel dieser Bayernligasaison erwartet der TSV Schwabmünchen bereits heute um 14 Uhr den TSV Bogen. Dabei lohnt es sich für die Fans aus verschiedenen Gründen, nochmals in die Domus-Regiobau-Arena zu kommen.

    Die Hausherren wollen sich nämlich nicht nur für die enttäuschende Vorstellung von Landsberg rehabilitieren, sondern auch die beste Punktrunde in der TSV-Vereinsgeschichte mit einem Sieg auf eigenem Rasen krönen. Dazu bestreitet Daniel Raffler nach vier Jahren und fast 40 Pflichtspieltoren im schwarz-weißen Trikot seinen letzten Auftritt vor eigener Kulisse. Raffler wechselt bekanntlich als Spielertrainer zur SpVgg Lagerlechfeld.

    Außerdem sind wohl noch nicht alle Entscheidungen hinsichtlich der Lizenzen für die Regionalliga gefallen, wenngleich sportlich der FC Pipinsried wohl nicht mehr einzuholen sein dürfte.

    Dazu TSV-Trainer Stefan Tutschka: „Die Spannung und der Glaube sind bei einigen Spielern anscheinend nicht mehr hundertprozentig da. Aber dennoch müssen wir alles dafür tun, diese Partie zu gewinnen, weil wir vor unseren Fans nicht mit einer Niederlage abtreten möchten und uns den vierten Platz erhalten wollen. Denn keiner weiß im Moment so genau, was passiert. Und wenn Pipinsried vielleicht doch aus irgendwelchen Gründen strauchelt, sollten wir präsent sein.“

    Die Gäste aus Niederbayern kämpfen dagegen um ihre letzte Chance, eventuell noch den Abstiegs-Relegationsplatz zu verlassen. „Wir dürfen uns keinesfalls nachsagen lassen, negativ in den Abstiegskampf eingegriffen zu haben“, nennt Tutschka deshalb einen weiteren Grund für seinen Kader, gegen den TSV Bogen noch einmal alles aus sich herauszuholen.

    Dagegen will Manager Manfred Bock von Nachbarschaftshilfe für den TSV Landsberg, der auch noch im Abstiegsstrudel kämpft, nichts hören, sondern ausschließlich nur die eigene Bilanz aufbessern: „Uns hilft oder half doch auch keiner, als wir voriges Jahr am Abgrund standen, schon gar nicht die Landsberger. Darum dürfen wir uns jetzt gegen Ende dieser sensationelle Runde nichts kaputtmachen lassen, sondern mit dem zehnten Heimdreier die 60-Punkte-Marke anvisieren.“ Um diese Vorgabe zu erreichen muss das Team um Kapitän Janis Danke gegen den kampfstarken und aktuellen Tabellensechzehnten, der mit vier Siegen auswärts genauso erfolgreich agierte wie Zuhause, wieder von Kopf bis Fuß alles in die Waagschale werfen.

    Vielleicht lebt ja dann sogar überraschend der Regionalliga-Traum wieder auf, der immer unwahrscheinlicher wird.

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