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Fußball, Bayernliga: Nicht wieder im Regen stehen

Fußball, Bayernliga

Nicht wieder im Regen stehen

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    Eine Wasser- und Regenschlacht absolvierte der TSV Schwabmünchen bei seiner ersten Bayernliga-Begegnung mit Sonthofen und verlor prompt. Diesmal ist die Wetterprognose für diese Partie im Allgäu wesentlich besser. Ob die Schwabmünchner auch ein besseres Ergebnis erzielen?
    Eine Wasser- und Regenschlacht absolvierte der TSV Schwabmünchen bei seiner ersten Bayernliga-Begegnung mit Sonthofen und verlor prompt. Diesmal ist die Wetterprognose für diese Partie im Allgäu wesentlich besser. Ob die Schwabmünchner auch ein besseres Ergebnis erzielen? Foto: Reinhold Radloff

     Als derzeitige „Mannschaft der Stunde“ in der Fußball-Bayernliga Süd bezeichnet Spielleiter Manfred Bock neben dem TSV Landsberg den 1. FC Sonthofen. Ob der TSV Schwabmünchen heute ab 17 Uhr in der Sonthofer Werbe-Blank-Sports-Arena deshalb nur die Aussicht in die Allgäuer Bergwelt genießen kann oder auch die Hoffnung auf Punkte besteht, darüber entscheidet am Ende die Leistung der Truppe von Trainer René Ott.

    Die Busabfahrt zu diesem schwäbischen und traditionsreichen Derby erfolgt für Mannschaft und Fans um 13.45 Uhr am TSV-Sportheim. Mit dabei sein dürfte dabei auch der Held des späten Ausgleichs vom Vorsonntag gegen Pipinsried, Michael Keppeler.

    „Für den Jungen hat mich das Tor ganz besonders gefreut, weil er seit den F-Junioren bei uns spielt und ich ihm über kurz oder lang durchaus einen Platz in der Startformation zutraue“, wirft Manfred Bock jeweils einen Blick zurück und in die Zukunft.

    Die Gegenwart ist aber das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenvierten Sonthofen, bei dem Manfred Bock in erster Linie den Trainer lobt: „Man sieht beim FCS eindeutig die positive Handschrift von Esad Kahric, nicht zuletzt trotz Personalproblemen beim Sieg in Garching. Zudem hat er in diese Mannschaft Disziplin reingebracht, was vorher zweifellos fehlte. Dennoch hoffen wir, etwas mitzunehmen, weil wir die Rückreise aus Sonthofen selten mit leeren Händen antraten.“

    Auch TSV-Coach René Ott schwärmt in den höchsten Tönen vom langjährigen Chefanweiser des FC Memmingen: „Kahric ist ein Taktikfuchs, der seinem Team zudem sehr variable Standardtricks beigebracht hat. Das wird für uns eine schwierige und wahrscheinlich enge Aufgabe mit Derby-Charakter, in die wir als Außenseiter gehen, aber bei der wir aufgrund des Remis zu Hause erneut unter Zugzwang stehen.“

    Wenigstens entspannt sich zusehends die Personallage beim TSV Schwabmünchen, was René Ott jedoch kurzfristig nicht wirklich etwas bringt: „Spieler die gerade aus dem Urlaub zurück sind, haben Trainingsrückstand und sind deshalb nur in Ausnahmefällen sofort hilfreich und einsetzbar.“

    Zwei Siege und ein Unentschieden lautet die bisherige Heimbilanz der Allgäuer um den torgefährlichen Routinier Andreas Maier. Vielleicht gelingt es ja ausgerechnet der Elf um Kapitän Janis Danke, die Sonthofer erstmals während dieser Saison in deren eigenem Stadion zu bezwingen.

    Immerhin blieben die Singoldstädter selbst in den letzten drei Partien ungeschlagen.

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