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Fußball, Bayernliga: Kein Aufbaugegner

Fußball, Bayernliga

Kein Aufbaugegner

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    Joachim Frey steht vor der Rückkehr in den Schwabmünchner Kader.
    Joachim Frey steht vor der Rückkehr in den Schwabmünchner Kader.

    Schwabmünchen Keine Pause gönnt der Terminkalender derzeit der Fußball Bayernliga. Zum Ende der zweiten englischen Woche erwartet der TSV Schwabmünchen am 7. Spieltag die SpVgg Landshut und will gegen die Niederbayern seine Erfolgsserie unbedingt fortsetzen.

    Der Anpfiff im Ivo-Moll-Stadion erfolgt am Sonntag um 17 Uhr von Schiedsrichter Christian Keck aus Grünbach. Neben dem SV Pullach sind die Schwarz-Weißen die einzige noch unbesiegte Mannschaft in der noch jungen Saison. Ein Nimbus, den Trainer Guido Kandziora mit seiner Truppe auch an diesem Wochenende beibehalten will: „Wir haben in Pipinsried unsere bislang beste Saisonleistung abgerufen und daran wollen wir wieder anknüpfen.“

    In der Tat erlebten die Schwabmünchner Fans ihr Team als homogene Einheit, die mit ihrem über weite Strecken gezeigten Fußball nicht nur den eigenen Anhang begeisterte. Diese Weiterentwicklung soll gegen die SpVgg Landshut fortgesetzt werden.

    „Wir wollen kein Aufbaugegner sein“, verlangt Kandziora wieder volles Engagement und höchste Konzentration gegen die bislang große Negativüberraschung der Bayernliga. Vergangene Runde zählten die Landshuter noch zu den absoluten Spitzenmannschaften. Doch davon ist man diesmal nach einem krassen Fehlstart weit entfernt. Gipfel war die 0:4-Heimschlappe am Mittwoch gegen Pullach, worauf in Niederbayern endgültig die Alarmglocken zu schrillen begannen. „Kopfproblem, im Abstiegskampf angekommen, absoluter Tiefpunkt“, hört man von Trainer Christian Endler und Vereinssprecher Norbert Herrmann erste Durchhalteparolen für die eigentlich namhaft verstärkte und zum Favoritenkreis zählende Elf.

    Gerade deshalb hebt Schwabmünchens Spielleiter Manfred Bock warnend den Zeigefinger: „Nach vier Niederlagen am Stück werden die Landshuter alles versuchen, bei uns die Wende zu schaffen. Meines Wissens scheiterten sie bis jetzt hauptsächlich an der mangelhaften Chancenverwertung. Außerdem kann in dieser Liga nach den bisherigen Resultaten jeder jeden schlagen. Wir müssen also auch morgen, wie eigentlich immer, alle 100 Prozent geben für drei Punkte.“

    Vor der Rückkehr in den Schwabmünchner Kader stehen morgen die beiden Angreifer Joachim Frey und Daniel Raffler.

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