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Fußball, Bayernliga: Kandziora will 18 Hyänen sehen

Fußball, Bayernliga

Kandziora will 18 Hyänen sehen

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    Gut im Griff hatte der TSV Schwabmünchen (rechts Marian Dischl) den BC Aichach im Frühjahr und gewann 2:0.
    Gut im Griff hatte der TSV Schwabmünchen (rechts Marian Dischl) den BC Aichach im Frühjahr und gewann 2:0.

    Neben den Fußballfans freut sich auch TSV-Manager Manfred Bock auf diese Auseinandersetzung: „Das sind keine normalen Spiele gegen Aichach, weil da stets eine besondere Brisanz drinsteckt. Man kennt sich, sowohl in der Vorstandsetage als auch unter den Spielern und Trainern“.

    BC Aichach 2013, das bedeutet im bisherigen Saisonverlauf absolute Dominanz: Tabellenführer mit sechs Punkten Vorsprung, die meisten Siege und die wenigsten Niederlagen sowie mit Abstand die beste Trefferquote.

    In einem Bereich ist der Tabellenneunte TSV Schwabmünchen kurioserweise besser, denn der TSV kassierte weniger Gegentore. Daraus schöpft auch Trainer Guido Kandziora seine Hoffnung: „Wir wollen ein gutes Heimspiel abliefern und dabei aus einer geordneten Defensive immer wieder Nadelstiche setzen.“

    Dem Favoriten ein Bein stellen

    Extra anzustacheln braucht Kandziora seine Schützlinge für das Duell „alter Bekannter“ allerdings nicht: „Wer da nicht motiviert ist, soll künftig eine Einzelsportart betreiben. Ich will bei uns 18 Hyänen sehen, die alles geben, um dem großen Favoriten ein Bein zu stellen.“

    Vom Gegner Aichach hat der Übungsleiter überhaupt eine ausgesprochen hohe Meinung: „Sie stehen zu Recht da oben und werden diesmal die Früchte ihrer Arbeit, nämlich den direkten Aufstieg ernten.

    Eine Sonderbewachung für einzelne Spieler gibt es aber bei uns trotzdem nicht, da beim BCA alle Akteure brandgefährlich sind.“ Damit verweist Kandziora auf den mit 13 Treffern die Torjägerliste anführenden Toptorjäger Marco Küntzel, der zuletzt beim 4:3-Sieg über Verfolger Pullach alle vier Treffer der Paarstädter markierte.

    Ein Zähler würde Aichach morgen genügen, um in Schwabmünchen die vorzeitige Herbstmeisterschaft einzufahren. Die Schwarz-Weißen werden ihrerseits sicherlich alles versuchen, um trotz weiterhin vieler fehlender Stammkräfte die Aichacher Feierlichkeiten zu verhindern. Zudem gilt es, sich den heimischen Fans wieder mit einer besseren Leistung als zuletzt gegen Eichstätt zu präsentieren.

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