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Fußball, Bayernliga: Im Umbruch

Fußball, Bayernliga

Im Umbruch

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    Ein paar der wichtigsten Neuzugänge für die Bayernligamannschaft des TSV Schwabmünchen: (von links) Benedikt Krug, Tobias Heinzinger und Maximilian Schuch (von links).
    Ein paar der wichtigsten Neuzugänge für die Bayernligamannschaft des TSV Schwabmünchen: (von links) Benedikt Krug, Tobias Heinzinger und Maximilian Schuch (von links).

    Große Dinge tun sich bei den Fußballern des TSV Schwabmünchen, vor allem in der Bayernliga-Mannschaft. Und alles deutet darauf hin, dass das Team um Trainer Guido Kandziora nicht nur seine spielerische Klasse halten kann, sondern sogar einen Schritt vorwärts machen wird. So sieht zumindest der Plan aus.

    Die Aderlässe des Bayernligateams sind unübersehbar. Auch absolute Leistungsträger verabschieden sich, teilweise, weil sie aus gesundheitlichen und Altersgründen nicht mehr Bayernliga spielen wollen, teilweise, weil sie sich nach neuen Aufgaben sehen. Eines steht fest: Keiner verlässt den Verein, weil es Ärger gegeben hat.

    „Wir müssen schon von einem gewissen Umbruch in der Mannschaft sprechen. Der war aber auch notwendig, um in Zukunft weiterhin ein schlagkräftiges Team mit Perspektive zu haben“, erklärt Spielleiter Manfred Bock.

    Deshalb hat sich vor allem Kandziora viel umgeschaut, um passende Spieler in seine Mannschaft zu holen. „Unser großer Vorteil ist, dass wir im Landkreis inzwischen der einzige Bayernliga-Verein sind. Darauf springen viele Spieler an. Bei uns kann man sich als junger Spieler eben einen Karrieresprung erarbeiten. Natürlich müssen wir auch darauf achten, dass wir unseren engen Finanzrahmen nicht überfordern und Spieler holen, die zu uns passen und vor allem, von denen wir uns erhoffen, dass sie uns weiterbringen“, so Bock.

    Weitere Verstärkungen sind geplant

    Auch wenn die Zahl der Neuzugänge schon relativ groß ist, es sollen trotzdem noch ein paar Verstärkungen dazukommen: „Mit einem, den wir noch nicht nennen wollen, weil er noch in Auf- oder Abstiegsspiele verwickelt ist, sind wir uns schon einig. Auf der Suche sind wir noch nach einem weiteren Offensivspieler. Da haben wir auch schon gute Kontakte geknüpft“, erklärt Bock.

    Bei so viel neuen, auch so jungen Spielern besteht natürlich die Gefahr, dass es eine ganze Weile dauern wird, bis die Mannschaft eingespielt ist. Doch dieses Risiko nehmen die Schwabmünchner in Kauf. „Erstens müssen wir sparen und zweitens haben wir so die Möglichkeit, überraschend starke Spieler zu bekommen“, betont Bock.

    Das Ziel für die kommende Saison steht auch schon fest: „Wir wollen auf jeden Fall wieder einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und einen Vorstoß nach vorne schaffen.“ Da sind sich Bock und Kandziora, der als Co-Trainer Rene Ott zu Seite bekommt, einig.

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